Genau 2016 passiert das Wunder der ÖVP?

Seit letztem Jahr hätte Hans-Jörg Schelling Zeit gehabt, zu zeigen, dass er ein guter Finanzminister ist, der es erreicht, Jobs für Österreicher zu schaffen.

Totengräber Hans-Joerg Schelling
 

Nach der Senkung der Lohnnebenkosten, die gerade in den oberen Gehältern für die nötige Entlastung sorgen und die unteren Einkommen nicht ausreichend entlasten wird, werden nun ab 1.1.2016 durch diese Massnahme genau 500.000 Jobs geschaffen. Oder haben wir den Finanzminister da falsch verstanden?

Die ÖVP hat in der Koalition mit der FPÖ nämlich genau dieses Wunder geschafft, dass wir keine neue Beschäftigung bekommen, sondern Beschäftigung vernichtet wurde. Keine weiteren Vorschläge verfügbar seitens der ÖVP. Aber woran liegt das? Sehen wir uns die Pro und Kontras des Arbeitsmarktes doch an und verstehen dadurch, wer die Vorschläge der ÖVP einbringt.

Betriebs- und Parteienfreundliche Politik

# Hohe Arbeitslosigkeit – Betriebe können Gehälter senken und Überstunden fordern!

# Abschaffung von Werksverträgen, statt dessen Personalbüros – Arbeitnehmer erhalten weniger, die Personalfirmen verdienen sehr gut!

# Erhöhung der Arbeitszeiten – Betriebe brauchen weniger Personal und können dadurch mit mehr Überstunden sparen.

# 12 Stunden Tag – Weniger Überstunden müssen bezahlt werden, und weniger Personal benötigt!

# Verbot der Sonntagsarbeit – Gibt es sonst nirgens und wurde von der ÖVP lange verteidigt, aber würde neue Jobs in Zusammenhang mit einer Arbeitszeitverkürzung bringen!

# Streichung der Forschung oder Forschung nur für bestehende Betriebe – Keine Entwicklung, keine neue Jobs, Forschung wird nur für eigene Zwecke der Betriebe verwendet! Forschungsvergabe hinterfragt keine Nachhaltigkeit!

# Überstunden über 20 Stunden pro Woche werden nicht höher besteuert – Die Burn-Out Betroffenen und körperlich geschädigten Angestellten werden vom Steuerzahler bezahlt, statt vom Betrieb, der die Arbeiter ausbeutet!

# Die staatlichen und teilstaatlichen Betriebe erhöhen die Löhne in der Chefetage – Bürger müssen mit den Steuern die Mehrkosten ausgleichen!

# Sparmassnahmen in der Pensionszahlung aber nur bei den kleinen Pensionen – Staatsbedienstete erhälten weiter Staatspension und Pension aus der Privatwirtschaft, Wolfgang Schüssel in Höhe von 16.000.-

(Als Notstandshilfebezieher, der nebenher arbeitet, werden sie vom Bezug gesperrt!!! Für Politiker gilt das nicht, sie erhalten sogar dafür eine Belohnung an 2 Jobs zu arbeiten und Geld zusätzlich vom Staat zu beziehen! Hier stellt sich die Frage, wieso sich Herr und Frau Österreicher über den kleinen Mann aufregt, der seine Notstandshilfe € 850.- bekommt und nebenher was dazu verdient, aber gerne € 8.000.- einem Politiker gibt, der nebenher seine 6-12.000.- verdient! Auch haben Sozialhilfebezieher keinen Anspruch auf ein 13. und 14. Gehalt oder Anspruch auf Urlaub. Sie müssen 365 Tage für das Amt Rede und Antwort stehen, wärend der Politiker seinen Urlaub vom Steuerzahler finanzieren lässt!)

# Grosse Betriebe bekommen Sonderregelungen für Steuern, weil diese Arbeitsplätze schaffen – Gehen diese Firmen durch hohe Risiken in den Konkurs, dann kann kein kleiner Betieb diese Arbeiter auffangen (Schüssel-Haider Politik)

# Gesetze zur Eintreibung von offenen Schulden durch Inkassobüros stärken – Die weniger Wohlhabenden in Schulden treiben und den Geldadel stärken! Inkassobüros haben Ihre Umsätze mehr gesteigert, als grosse Betriebe!

(Diese erhalten keine Obergrenze bei Inkassokosten, denn bei € 50.- läge der Stunden-Verdienst bei einer Sekretärin, die jene Datenbank binnen 5 Minuten füttert, die den automatischen Brief generiert bei € 600.-/Std. und ist somit auch als Lohnsteuer abzuführen! Die einmaligen Kosten für PC, Software und Büromiete machen nämlich bei dem Aufgebot an Forderungen gerade mal 1% aus! Das Gericht prüft dabei nicht einmal, ob die Forderung zu Recht besteht)

# Gerichte sind nur den Betuchten möglich – keine Klage mehr ohne Rechtsanwalt und keine Einsprüche möglich bei gültigem Exekutionstitel!

# Politiker haben die Löhne und Zulagen jedes Jahr an die Teuerung anpassen – Die Arbeiter und Angestellten haben diese die letzten 20 Jahre nicht bekommen und deshalb läge der durchschnittliche Gehalt eines Menschen aus der Mittelschicht bei € 2.500.- Netto. Sollten Sie also weniger verdienen, dann gehören sie leider nicht zur Mittelschicht!

# Parteien haben Ihre Werbemittel und Ausgaben zu den Wahlen erhöht – Die Bürger dürfen diese Erhöhung mit Steuern bezahlen, statt die Regierung die Ausgaben endlich zum Wohle der Schulden senkt

(Bei Wahlen werden Milliarden Steuergelder versenkt und durch verwendbaren Parteispenden auch noch zur rechtsfreien Raum erklärt!)

# Vermögensteuer kommt für die ÖVP nicht in Frage – Die Reichen bunkern ihr Geld und dadurch hat sich die Finanzkrise weiter verschlechtert!

(Erst Geld, das wieder in die Wirtschaft fliesst, wird Arbeitsplätze und Wirtschaftswachstum ermöglichen! Die Finanzkrise hat die Reichen stark geschädigt und vereinzelt sogar zur Teil gestärkt, weshalb viele nicht mehr investieren! Somit müssen die Reichen zum Investieren nachdrücklich gezwungen werden, denn sie würden bei einer totalen Krise sowieso Alles verlieren. Kleine Anleger sollten diese Massnahmen nicht betreffen, Grossgrundbesitzer Ja! Kein Zuspielen von Geld mehr an Banken, Versicherungen und andere Finanzriesen, die den Parteien nahe stehen!)

# Banken werden vom Steuerzahler auf Basel II und VI erhöht – Der Steuerzahler hat davon nichts, ausser den Schulden der ÖVP/FPÖ Hypo Haftung! Rückzahlung, wenn es den Banken gut geht Fehlanzeige, weshalb eine hohe Transaktionssteuer unumgänglich ist.

# Parteien nutzen Banken und andere Betriebe um ihre Parteifreunde mit hohen Gehältern zu beschäftigen – Die normalen Bürger haben wenig Möglichkeit sich über Vitamin B einen Betrieb einzuverleiben!

(Bundes-, Landes- oder Gemeindeanbgeorneter mit Vorstandsposten in einer Bank oder Staatsbetrieb und Geschäftsführer/Inhaber eines Betriebes sind nicht selten bei den Parteien!)

# Einführung von Harz 4 – Die ÖVP generieren ein neues Feindbild und versuchen die Schuld der hohen Arbeitlosigkeit auf die Bürger zu schieben. Netter Versuch, wären da nicht die Politiker, die fürs Nichtstun Geld bekommen.

# Kürzungen bei niedrigen Einkommen und Familien – Dies bedeutet, dass wie Zuwanderung brauchen, um den Generationenvertrag aufrecht zu erhalten, statt selbst für ausreichend Nachkommen zu schaffen.

# Jobs für Leute aus Billigländern in der EU – Die fehlende Bereitschaft zur Forschung und Förderung einer guten Beschäftigungspolitik, lässt jährlich gut ausgebildete Fahkräfte ins Ausland abwandern, weil in Österreich nicht für faire Löhne gekämpft wird!

# Kein Abbau der Bürokratie – Viele Stellen in der Staatswirtschaft gelten inzwischen als reine Beschäftigungspolitik mit Beamtenstatus!

Immanuel Kant - Habe den Mut, Dich Deines eigenen Verstandes zu bedienen
 

Wer einmal Monopoly gespielt hat, weiss welche Wirtschaftspolitik die ÖVP und FPÖ vertritt, denn irgendwann hat Einer Alles und die anderen Mitspieler kommen nur noch auf das nächste Feld, wo sie das Geld vom übertreten von LOS abgeben dürfen!

Wenn Sie also etwas verändern wollen, dann denken Sie bei der Wahl, wen sie die Stimme geben!

Wir schlagen Hans-Jörg Schelling zum unfähigsten Finanzminister aller Zeiten vor und Wolgang Schüssel zum unfähigsten Kanzler aller Zeiten!

Bedenken Sie auch, dass Reinhold Mitterlehner das Schaffen von Wolgang Schüssel gelobt hatte und in seine Fussstapfen treten will!

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