Es ist kein Geheimnis, dass die NEOS eine Abspaltung der ÖVP ist, wie dies damals das BZÖ eine Abspaltung der FPÖ war.
Wenn die ÖVP in Vorarlberg auf 40% kommt und die NEOS mit 10% in die Landespolitik einsteigen, würde sich aus Sicht der vorarlberger Bürger nichts ändern, denn schliesslich hätte die ÖVP einen möglichen Koalitionspartner. Was wie ein abgekartetes Spiel klingt, ist sehr bedenklich, gerade für die Vorarlberger Landtagswahl 2014.
Die NEOS haben bekannt gegeben, dass sie noch kein Programm zur Landtagwahl haben und vor der Landtagswahl ist bereits eine Spitzenkandidatin der NEOS zurückgetreten.
Lösen sich die NEOS noch vor der Wahl auf? Vermutlich nicht, aber auch in Vorarlberg wird es massive Verluste bei den NEOS geben, denn der „Neue Besen“ ist durch immer wechselnde Aussagen zu bestimmten Themen, für viele Vorarlberger nicht mehr ganz geheuer. Auch der gemeinsame Sponsor Haselsteiner, ist für viele ein klares Signal der selben Interessen und Abhängigkeit von grossen Unternehmen.
Auch ihre Ansicht zu Wasserprivatisierung und Fracking, ist für die meisten Vorarlberger ein Tabuthema, dass den NEOS eher schaden als nutzen könnten.