Voraussetzungen für Export – Steuerverlust für die Bürger

Die derzeitigen Voraussetzungen für den Export in Österreich sind kontraproduktiv, sprichwörtlich ein Verlustgeschäft für den Steuerzahler

Mit dem langjährigen Projekt Phronesis (altgr. Weisheit, Klugheit, Denken, Vernunft, …) treffen die Buntkarierten scheinbar den Puls der Zeit, sonst würden sich nicht plötzlich grosse Medien für die Idee „Made in Vorarlberg“ interessieren.

Wissen für Wähler Phronensis
 

Die Auflistung zur Vorarlberger Landtagswahlen, von Bruttolöhnen und Arbeitgeberabgabe zzgl. MWSt in Summe von 60% Steuerlast für Arbeiter und Angestellte, haben das Projekt ins Rollen gebracht. Es folgten die Berechnung des 12Stundentags, mit einem Verlust von 1/6 des Lohns. Aufgedeckt wurden auch die Missbräuchliche Verwendung der Werksverträge auch in der Medienbranche und der anghängten Medienförderung. Die Thematisierung der Doppinglöhne brachte auch den Mindeslohn in die Medien. Im regionalen Bereich wurde die Raumplanung in Frage gestellt und nach 16 Jahren trat auch das ein, was einst Konrad Adenauer gesagt hat: „Sollte ich früher etwas anderes behauptet haben, liegt es daran, dass ich inzwischen Klüger geworden bin“. So zumindest ist der Meinungsschwenk der Industriellenvereinigung zu sehen.

Heute geht es um die von der ÖVP vertretene Position, dass der Export für uns so wichtig ist.

Wir zeigen, warum dies zum jetzigen Zeitpunk eine glatte Lüge ist und hier nur Lobbyismus für Konzerne betrieben wird. Die Schüssel-Regierung hat gezeigt, wie man massenhaft Betriebe vernichten kann und die Arbeitslosenzahlen in die Höhe schnellen kann, statt die Wirtschaft im Land anzukurbeln. Dies unterscheidet die „liberale Position“, die der neoliberalen Position der ÖVP nichts abgewinnen kann. Wir fördern Österreich, wärend die Schwarz/Blaue Regierung die Voraussetzungen geschaffen hat, die kleinen Betriebe für eine Übernahme durch Grosskonzerne zu ermöglichen. Die kleinen Krämerladen werden wohl nach einer abermaligen Rechtsregierung nur mehr in den Geschichtsbüchern zu finden sein.

Immanuel Kant © Die Buntkarierten
 

Siehe Video weiter unten

Beispiel 1:

Ein heimischer Betrieb mit ca. 100 Mitarbeitern, der Rohstoffe in Österreich kauft und seine Produkte auch in Österreich verkauft, erwirtschaftet für den Staat Lohnsteuern, Arbeitnehmerabgabe und Mehrwertsteuern.

Beispiel 2:

Unser utopischer Betrieb, der LED-Glühbirnen von Bäumen erntet und nur Maschinen beschäftigt. Diese Firma ist nur dann für den Staat interessant, wenn dieser dann seine Produkte in Österreich verkauft. Verkauft das Unternehmen an eine Firma im Ausland, dann holt diese die Mehrwertsteuer zurück und der Staat erhält keinen Cent an Steuern.

(Unsere Beispiele sind absichtlich sehr naiv gewählt, um jedem Bürger verständlich zu machen, warum Maschinensteuer und die Mehrwertsteuerrückerstattung neu diskutiert werden müssen. Vor Allem, wenn es sich beim Export um ein Land handelt, dessen Mehrwertsteuern sich für wirschaftlich Begünstigung eignen.)


 

Zitat Jogy Wolfmeyer:

Ein Bekannter von mir ist Optiker. Er hat keine Sehschwäche, aber er setzt sich jeden Tag eine Brille auf, um besser zu verkaufen. Bei diesem Bild fällt mir immer die ÖVP ein, die vorgibt Wirtschaftskompetenz zu haben!

Den Buntkarierten ist es wichtig, dass die Bürger endlich aufwachen und nicht länger blind die Grosskonzerne mitfinazieren und die Steuerlast des ganzen Staates tragen!
 

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