Wohnungseigentum um € 70.000-100.000.- möglich!

Nehmen wir die Stadt Dornbirn, die in ihren Wahlversprechen hervorgehoben hat, dass Dornbirn seine dörfliche Idylle beibehalten soll. Klingt ja erstmal nicht so schlecht, aber wenn man genauer hinsieht, dann ist dafür leider zu wenig Platz zur Verfügung. Alleine in Dornbirn fehlen ca. 20.000 Wohnungen, die wir hier ganz sicher keine 20.000 Bauplätze haben.

Wohnanlage € 80.000-100.000.- Kauf/Mietkauf
 

Wenn wir also Wohnraum schaffen wollen, dann müssen in Richtung Grossstädte blicken, die Hochhäuser von 20-30 Stockwerke haben. Alleine im Dornbirner Zentrum könnten mehrere Hochhausprojekte dieser Grösse, Wohnraum für Eigentum oder Mietkauf ermöglicht werden und dies um Kaufpreise von 70.000.- bis 100.000 für 2/3 Zimmerwohnungen.
Da Häuser hauptsächlich durch hohe Grundstückspreise teuer werden, bieten diese Bauten eine günstige Alternative zur Wohnraumschaffung. In Projekten, die mehrere Hochhäuser zu kleinen Siedlungen zusammenfassen, sind meisten sogar eigene Infrastrukturen beinhaltet, die Geschäfte miteinschliessen. Dies würde zudem kleine Arbeitsplätze schaffen, wie Friseure, kleine Lebensmittelshops, kleine Fitnessstudios, Beautyshop, Masseur und weitere Geschäfte.

Viele Bauten gerade in der Innenstadt sind bereits vom Zerfall nicht mehr weit weg und die Stadt täte gut daran, diese Gebäude wegen baulicher Mängel zum Schutz der Mieter endliche vom Wohnungsmarkt zu nehmen. Gesetze die Vorsehen, dass bestimmte zentrale Regionen nur mit Hochhäusern bebaut werden dürfen, sind für Städte unumgänglich. Auch für Banken muss es möglich sein, diese Bauweise vorzuschreiben, dass Tiefgaragen vorgesehen werden müssen, um auch mehr Parklflächen in der Innenstadt zu schaffen.

Platzintensive Seniorenheime
 

Das Blockieren dieser Bauweise, die von der ÖVP auch bei Altenheimen und Spitälern angewendet wird, kostet den Steuerzahler wertvolle Einnahmen. Statt grosse Areale mit mehrstöckigen Gebäuden auszustatten, werden 3-4 Stöckige Gebäude gebaut, die dann 5 Grundstücke benötigen, wofür lediglich ein Grundstück notwendig wäre. Wer also die dörfliche Idylle aufrecht erhalten will, der verschwendet Steuergelder und treibt vorsätzlich Mieten in die Höhe. Vielleicht liegt es daran, dass die Forderer dieser Idylle eben an Wohnungsprojekten Geld verdienen, ansonsten lässt sich diese Dummheit nicht wirklich erklären.

Aja die Dornbirner Sparkasse hat dies ja in einem Projekt „Urban, dörflich oder einfach nur gut“ bezeichnet. Sollen also untem dem Motto „Urbaner Raum – Dörfliche Idylle“ die Menschen dazu genötigt werden, teuere Wohnungen zu akzeptieren? Interessanterweise stehen hinter solchen Parolen meisten wirtschaftliche Interessen, sollten jetzt zumindest klar geworden sein.

Immanuel Kant - Habe den Mut, Dich Deines eigenen Verstandes zu bedienen
 

Die Durchsicht der unter Denkmalschutz gestellten Gebäude in Dornbirn lässt entweder vermuten, dass der Begutachter bei manchen Zulassungen unter Alkoholeinfluss stand oder dem Geldfluss des Beantragers zum Opfer gefallen ist. Es findet sich sogar ein Gebäude darunter, das so um die 10 Jahre alt ist und genau deshalb eine Prüfung dieser Stelle erfordern würde!

Wer also günstigen Wohnraum sucht, der hat mit der ÖVP Dornbirn vermutlich den falschen Ansprechpartner!

Buntkariert ist Betreuer der grössten maklerfreien Wohnungsgruppe auf Facebook und engagiert sich in Vorarlberg um leistbare Wohnungen!

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