Österreichischer Lohnsteuervorschlag – Die Buntkarierten

Die Schere zwischen Arm und Reich ist in Österreich höher als in anderen Ländern, weshalb eine Entlastung der unteren Einkommen sinnvoll ist, jedoch die Entlastung von Managerspitzenlöhnen keinen Sinn macht.

Lohnsteuer Vorschlag - Die Buntkarierten
 

Österreich hat kein Ausgabenproblem, sondern ein Schellingproblem

Die grossen Gehälter steigen bei der ÖVP/SPÖ einfach noch zu gut aus. Deshalb sehen wir nur eine Lösung in einem 6 Stufen-System.

Der Steuersatz in anderen Ländern liegt zum Teil gerade mal bei 12% in den unteren Gehältern und diese machen in Österreich nicht den enormen Einnahmenteil aus.

Lohnsteuer

20%        bis 16.000.-
25%             16-25.000.-
43%             25-45.000.-
47%             45-65.000.-
50%             65-100.000.-
55-60%   ab 100.000.-

Bemessungen für Arbeitslosengeld müssen ebenso angepasst werden, wie auch die Höchstgrenze abgesenkt werden auf Netto 3.000.-, weil Grossverdiener durchaus auch eine private Arbeitslosenversicherung zumutbar ist. Dies gilt auch für Bezüge von Politikern, die auch nach Ausscheiden, einige Jahre ungerechtfertigt weiter bezahlt werden.
Auch gilt es gezielt gegen die Spitzenlöhne der Manager vorzugehen, die zum Teil gerade im Bankwesen oder anderen Gesellschaften ausgezahlt werden.
 
Wenn wir also die Einsparungen auch noch durch die Kürzungen der Parteienförderungen und Politikergehältern heranziehen, dann sind die Einsparungen bereits in einem ansprechenden Rahmen für die Bevölkerung.
 
Weiters muss die Regierung in kleine Projekte ca. 10 Mrd Euro investieren, was den Entgang der Steureinahmen und Arbeitslosengeldern derzeit entspricht. Solche Projekte müssen an kleine Unternehmer vergeben werden und nicht an grosse Betriebe, weil diese die Kündigungen von grossen Betrieben auffangen sollen. Die Nachfrage nach Arbeitskräften und die Ausbildung von hochqualifizierten Mitarbeitern, muss jetzt der Regierung was Wert sein.
 

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