Wieso sind Menschen mit hohem IQ Klüger?

Ich bekam die Frage auf den Artikel der pathologischen Bessenheit, ob dies auch mit dem IQ zusammenhängt.

Grundsätzlich gibt der IQ Wert an, welche Intelligenz in bestimmten Bereichen hat und ist somit sehr unterschiedlich zu werten.
Ich habe meine damalige Intelligenz Quotient Wert Bestimmung einem Lehrer zu verdanken, den ich immer ausgebessert habe bei Fehlern. Den Test fand ich leider nicht mehr, weshalb ich dann später als Jugendlicher erneuten einen Test gemacht hatte und auf 160+ (es gibt keinen höheren IQ als 160+ alle Angaben über 160 sind nicht nach der genormten IQ Wertung und reine Erfindung irgendwelchen Wichtigtuer! Der Flynn Effekt sind 0,3 IQ Punkte pro Jahr und definiert die Veränderung des IQ) gewertet wurde.

Kannst Du jetzt Alles besser, als Andere? Nein.

Jeder sucht sich sein Interessengebiet aus, in welches er sich vertiefen möchte. Wer mich über Kühe Melken, Käse Machen oder Architektur etwas fragen möchte, da muss ich kein bei geben, da kenne ich mich überhaupt nicht aus.

In der IQ Testung geht es vor Allem um die Fähigkeit Zusammenhänge zu erkennen, die für Menschen mit geringem IQ nicht erfasst werden können.
Wie das genau funktioniert, erklärt das Bild hier sehr gut. IQ kann man nicht Lernen! Lernen erzeugt nur eine Verbesserung der Kognitivität, die sich mit 3-5 Punkten im IQ Wert niederschlägt.


 

Menschen mit hohem IQ haben eine ausgeprägte kognitive Wahrnehmung. Man kann das an dem linken Bild sehen, wie ein Mensch mit IQ 80-95 seine Informationen im Gehirn ablegt. Durch das kleine Durcheinander sind Informationen oft schwer Abrufbar, weil der Betroffene erst die unwichtigen Sachen heraus nimmt und mitunter dann bei einem ganz anderen Bereich stehen bleibt, weil Ihm gerade aufgefallen ist, dass er darüber schon lange nicht mehr nachgedacht hat.

Der rechte Teil des Bildes zeigt einen Menschen mit IQ über 130, was als Hochbegabt eingeordnet ist. Man sieht hier wie sich eine Struktur gebildet hat, die viel Schneller abgerufen werden kann und hinzu kommt, dass auch gleichwertige Informationen mit anderen Fächern verglichen werden können. Wenn ich als Beispiel das Wort „Linse“ hernehme, dann denken die eine Gruppe von Menschen an das Mittagessen und die Anderen an die Kamera.
Ein Hochbegabter verarbeitet diese Information mit allen Möglichkeiten, die das Wort Linse enthalten. Botanik, Technik, Medizin, Optik, …
es sind in Sekunden so viele Informationen verfügbar, die sich auf das Wort beziehen, dass der Hochbegabte meist nachfragen muss, welche dieser Linsen denn nun gemeint ist. Diese Frage wirft bei manchen dann eher Entsetzen aus und sie fragen Dich, was Du rauchst, weil sie nur eine Information damit verbinden, Ihre im Kopf abgerufene Verbindung zu einem Teller mit Linsen.

Komplexe Rechnungen mit verschiedenen Variablen und Gleichungen geben für Menschen mit niedrigem IQ oft gar keinen Sinn und sie sehen nur ein Gekritzel.
Auch die unlängst veröffentlichten Studien zu CO2 sind für viele Menschen ein Gekritzel und wird schon stimmen, wenn DIE das berechnet haben.
Menschen mit hohem IQ haben bei der Studie unzählige Fehler gefunden, die nur Jemanden passieren, der keinen IQ über 130 hat.

Ein Wissenschaftler ist nicht automatisch klug, nur weil er ein Studium hat. Der IQ ist meist entscheidender, ob jemand nur durch irgendwelche Berechnungen einen Menschen beeindrucken möchte, der noch einen niedrigeren IQ als er hat, oder ob die Person einen hohen IQ hat und einen Weg gefunden hat, den er anderen Hochbegabten zugänglich machen möchte.

In der Regel drängen Hochbegabte den Menschen keine Erkenntnisse auf, aus der Intension sich wichtig zu machen, denn dies widerspricht der Denkensweise einer intelligenten Person. Sehr wohl wird sich ein Hochbegabter sehr dezent zu einer falsch Ausgelegten Studie äussern und diese verbessern.
Wer Hochbegabt ist, der sucht nie die Anerkennung, denn er braucht erst die Bestätigung von Anderen, dass seine Berechnungen richtig sind und überprüft worden sind. Während der Corona Krise haben sich viele Menschen zu Wort gemeldet, die nicht zu den Hochbegabten zählen und somit auch falsche Berechnungen und Studien geliefert haben, nur um in den Medien erwähnt zu werden. Kein Hochbegabter hätte eine Studie als Ultimo Ratio zu präsentieren und das ist eine goldene Regel, wie man Menschen enttarnt, die sich als die „Hüter der Wahrheit“ ausgeben.
Intelligente Menschen suchen sich einen intelligenten Partner, der Ihre Arbeit so richtig zerreisst, bevor diese überhaupt in die Öffentlichkeit gelangt.

Vertraue nie Wissenschaftler, die sehr darauf Drängen, gehört zu werden, denn diese sind Selbst-Darsteller und keine Wissenschaftler.


 

Fluch und Segen der Hochbegabung:

Mein erstes Interessensgebiet lag in der Mathematik, wo ich bei einfachen Rechnungen keine Lust hatte und mich nur Rechnungen heraus gefordert haben, die schwer zu knacken waren.

Bei meiner Grossmutter waren damals hunderte Bücher über Weltall, Gravitation, Geographie, Klima und andere Themen, die sie in den Jahren angesammelt hatte. Jedes mal, als ich zu meiner Oma kam, nahm ich ein Buch und las es bis zum Ende durch, auch wenn das bedeutete, dass ich die ganze Nacht mit Taschenlampe lesen musst, damit man nicht merkte, dass ich nicht schlief. Der Drang ständig neue Informationen in mich aufnehmen zu müssen, artete dahingehen aus, dass ich die Schulbücher meiner Schwester zu lesen begann, die 2 Stufen über mir in der Schule war. Ich wollte den Stoff, den ich von der Schule meiner Klasse bekam gar nicht mehr Lesen, denn die Mathematik war komplizierter in der höheren Stufe und ich konnte so meiner Sucht zur Aufnahme an Information nachkommen.

Irgendwann schlägt aber auch die Langweile zu und man sucht sich neue Felder um sich mit frischem Input zu füttern.

Da kam die Medizin irgendwie durch Familienmitglieder zu einem Zeitpunkt, wo ich dachte, das machst Du jetzt. Dadurch konnte ich eben Anderen beim Studieren helfen und konnte mich in die dicke Schwarte „Die Zelle“ einlesen. Den Pschyrembel hatte ich in zwei Tagen durch und wusste so die Hälfte der Informationen ohne darin nachzuschlagen. Die Vorlesungen waren sehr gut abgestimmt und es waren sehr viele interessante Einblicke in die Funktion von Körper, Immunsystem und Knochenbau, die für mich nicht so trocken gewirkt haben, wie es vermutlich bei einigen Studenten der Fall war, die dann mit verständnislosen Gesichtern zeigten, dass sie einfach gar nichts verstanden haben, was der da Vorne gerade erzählt hat.

Es war die Frage, wo nimmt man das Geld her für ein Studium, wenn man bereits eine Ausbildung hatte und nicht mehr die Unabhängigkeit hat, einfach von Kuchen und Wasser leben zu können. Da kam eben ein Job ins Spiel, bei dem ich gutes Geld verdiente, jedoch keine Freizeit mehr hatte, um weiterhin Vorlesungen besuchen zu können.

Als ich später dann den Zivildienst bei der Rettung absolvierte, kam mir das damals Erlernte zugute. Die Ärzte im Spital wussten damals ja, dass in der Familie Mediziner waren und ich selbst die Studienbank kurz gedrückt hatte. So betitelten mich zur Verwunderung der Rettungskräfte einige Ärzte vor dem Patienten als Herr Doktor. Der Unterschied war ja nicht sehr gross, da wir ja die weissen Mäntelchen an hatten und irgendwie ja aussahen, als wären wir Ärzte, ausser der grauen Hose, statt der Weissen. Die Notärzte liessen mich damals die Zugänge legen, wo meistens dann die Rettungsmitarbeiter mit offenem Mund zusahen. Die lustigen Erlebnisse hatte ich dann in der Patho, als ich kurz aushelfen sollte, weil ein Mitarbeiter dort im Spital ausgefallen war. Klingt jetzt blöd, wenn ich lustig sage, aber die Menschen, die dort arbeiten haben einen eigenen Humor entwickelt, die sie davor schützt, täglich mit dem Tod konfrontiert zu werden. Am Anfang war das Verhalten des jahrelang tätigen Mitarbeiter sehr gewöhnungsbedürftig, aber man verstand irgendwann das Motiv, warum man sich ablenken musste, wenn immer nur Tote um einen herum sind. „Wenn Sie mir nicht sagen wollen, was Ihnen fehlt Frau Schneider, dann werde ich sie jetzt aufschneiden müssen“, sprach er die Dame an, die er gerade aus der Kühlkammer zog.

Politisch bewegte mich vor Allem die tölpelhafte Umsetzung in der Politik, die ja nicht von geistigen Grössen besetzt war und ständig einer Unlogik folgte, die für einen Mathematiker zum laut Aufschreien war. Es waren oft Entscheidungen, die nicht der Vernunft folgten, sondern einer politischen Agenda, weshalb ich eine liberale Liste „Die Buntkarierten“ ins Leben rufte. Der Auslöser dafür war ein Freund, der mich fragte, ob ich nicht mit ihm zusammen bei der Gemeinderatswahl mitmachen würde und ich irgendwie darin eine Chance sah, hier etwas zu verändern. Es musste also ein Wahlprogramm her, das nicht nur die Gemeinde für Innovation offen macht, sondern auch das ganze Land einen offenen Kurs bestreiten sollte, der mehrere Themen betraf. Von Wasserstoff als Speicherung für Windenergie, Photovolaik und Wasserkraft, Condo Siedlungen in Städten, um den Bodenverbrauch zu reduzieren, Ein Euro-Heer mit gemeinsamer Beschaffung von Mitteln, usw.
Die Grünen und ÖVP blockierten damals aber jegliche Entwicklung Richtung Zukunft und moderne Gesellschaft, die Heute genau von Jenen vorangetrieben wird, die sich vor 20 Jahren gemeinsam vehement dagegen gewehrt haben.

Durch meine spätere freiwilligen Tätigkeit bei einem Beratungstelefon für Menschen mit familiären und persönlichen Problemen, stiess ich dann auf Menschen, die ganz ein spezielles Problem hatte, das mich zu interessieren begann. Zu diesem Zeitpunkt habe ich dann versucht diese kleine Gruppe an Menschen in eine Arbeitsgruppe zu geben und dieser Verhaltensstörung auf den Grund zu gehen.
Durch Recherche und eingehendes Lesen von diversen psychologischen Unterlagen, auch jene, die ich noch vom Studium herum liegen hatte, fand ich keine Übereinstimmung mit den gelisteten psychischen Erkrankungen. Es musst etwas Anders sein, das hier vorgeht.
Durch Zufall kam mir eine medizinische Studie über Borderline Persönlichkeit in die Hände, die ich dann 3-4 Mal durchgelesen hatte, bis ich zum Ergebnis kam: Das ist es, was ich bei diesen Menschen vor mir hatte. Ich konnte die Störung nun zuordnen und mehr Information darüber sammeln, obwohl sich dies als sehr Schwierig erwies, da zu diesem Zeitpunkt der Grossteil der Therapeuten dieses Krankheitsbild nicht anerkannten und sogar die Existenz von BPS negierten. So war ich also Alleine mit diesem Problem, dachte ich erst, als Plötzlich eine Betroffene auf mich zukam und sagte: „Meine Therapeutin möchte Dich gerne kennen lernen.“

Wir hatten ein vertiefendes Gespräch und ich hatte Jemanden, der bereits bei Informationsveranstaltungen über Borderline teilgenommen hatte und mir so kleinweise Informationen geben konnte, welche groben Vorgänge sich hinter diesem Verhalten versteckten.

Es war dann auch sowas wie die Fügung des Schicksals, dass genau diese Betroffene, die mich zur Therapeutin geführt hat, ein Tagebuch über alle Aktivitäten geführt hat, die sie in Panik versetzt. In der Verzweiflung endlich ein normales Leben führen zu können, liess sie mich Ihre intimen Gedanken nachlesen, die dann dazu führten, dass ich gewisses Muster in der Reaktion gefunden hatte. Mir fiel ein, dass im Studium NLP bei Patienten eingesetzt wurde, um Verhaltensmuster von Zwangsneurosen zu beseitigen. Ich rannte in die nächste Bibliothek und kaufte vermutlich 5 verschiedene Bücher, die sich mit NLP beschäftigten.
Ich nahm mich den einzelnen Problemen nacheinander an und versuchte alle negativen Sätze (vergiftete Sätze nannten wir diese), mit positiven Informationen zu ergänzen, die dann eine sehr neutrale Position ergaben, wenn Negativ und Positiv gegenüber gestellt wurde und auf der Positiv Seite von der Betroffenen mehr Wörter gesucht werden, was denn an der bestimmten Situation positiv ist.
In ca. 2 Wochen waren die ersten Zwangsstörungen nahezu beseitigt und ich versuchte mit dieser Methode auch die anderen Ängste aufzubrechen und aufzuarbeiten.
Es dauerte ca. 5 Jahre, bis die vom Therapie-Versuch eingeweihte Therapeutin und ich, die Patientin stabil hatten und sie nur sehr selten Rückfällig wurde. NLP erwies sich als effektive Massnahme gegen das Schwarz-Weiss Denken, da es dazu animierte, die positiven Seiten auch selbst zu suchen.
Wir hatten inzwischen auch mehr Therapeuten für diese Methode gewinnen können und es fand ein Austausch über Borderline in den einzelnen Praxen statt, die vorab das Krankheitsbild als Unfug bezeichnet hatten. Eigentlich durch Zufall in etwas gestolpert, bei dem ich meine Kombinations- und Auffassungsgabe gezielt einsetzen konnte.

Wie gesagt, wäre man jetzt nicht Hochbegabt, würde man jetzt aus diesem Wissen einen Beruf oder eine Buchreihe machen, damit man damit Geld lukriert. Für mich war es an der Zeit, ein neues Fach in Angriff zu nehmen und begann mit dem Rechtswissenschaftsstudium und Philosophie.
Um die Zeit des §§209 StGB, hatte ich ja schon den grössten Teil des Strafrechtsdurch und die Telefone klingelten bei mir durch die öffentliche Präsenz des Falles. Grösstenteils waren es Rechtsanwälte oder Richter, die mich um Rat fragten, ob ich die aktuelle Gesetzgebung mal kurz durchgeben kann, damit sie wieder auf dem neuesten Stand sind. Vorträge bei Jugendgruppen, um über die kleinen Jugendsünden und Ihre juristischen Folgen aufzuklären und auch Mediation mit den Jugendrichtern, um eine mildere Strafe oder gemeinnützige Arbeit für die Jugendlichen rauszuholen. Ich hielt dann auch Vorträge an Unis zum Thema Sexualstrafrecht und LGBTIQ Rechtslage.

Leider habe ich dann beim Studium lediglich nur noch die Kurse bezahlt und konnte oft wegen längerer Arbeit und dem immer schmerzhafter werdenden Bandscheibenvorfall mein Studium nicht mehr weiterführen und musst erneut mitten drinnen abbrechen und mich um die Therapie kümmern, die bis Heute nicht erfolgte.

In der Zeit der Schmerzen habe ich ein neues Gesundheitssystem entwickelt, das eine nachhaltigere ist und eine gerechtere Variante darstellt als dieses Gesundheitssystem, das auch mit Korruption und Postenschacher durchwachsen ist. Sollte sich die Politik für ein effizienteres Gesundheitssystem interessieren, dann kann die neue Regierung mir gerne den Auftrag zur Ausarbeitung mit einer Expertengruppe beauftragen, um die Gesundheit in Österreich sicher zu stellen.

Jogy Thomas Wolfmeyer IQ 160+
Österreichischer Philosoph

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