Schmerzpatienten – Abgeschoben und Alleine gelassen

Vielleicht ist es an der Zeit, die Situation aufzuzeigen, wie man sich in Österreich fühlt, wenn man Schmerzpatient ist.

Ich bin seit 12 Jahren ein Schmerzpatient, der von Arzt zu Arzt überwiesen wird, wie jeder dieser Patienten, die meine Erkrankung teilen.

Du hast begonnen mit 3 Jobs um Deinen Unterhalt zu sichern und hast ausser am Wochenende kaum Zeit für Dich um Dich um ein Privatleben zu kömmern, da Du am Wochenende dort arbeitest, wo Andere sich Vergnügen. Der Job änderst sich und Du bekommst bessere Jobs, arbeitest nur noch in 2 Jobs und bist jedoch dann geplagt durch die durch internationale Krise durch eine nebenberufliche Selbständigkeit. Auch dies überdauerst Du und kommst wieder nach Oben in einen Job mit Verantwortung und guter Bezahlung. Dein nächster Job steht schon in der Türe und Du bekommst fast das Doppelte Angeboten, was Du derzeit verdienst und siehst Dich auf dem Zenit Deines Lebens und dann …
Plötzlich plagen Dich Schmerzen, die erst langsam anfangen und immer stärker werden. Du hast Massagen verschrieben bekommen und Anfangs scheint dies auch etwas zu helfen, doch die Schmerzen werden stärker und stärker. Eines Tages möchtest Du aufstehen und es geht nicht. Du bist wie ein Akku, der den ganzen Tag an der Ladestation war und nicht geladen hat. Deine Schmerzen sind am ganzen Körper und strahlen auch scheinbar vom Rücken in den den Bauchraum. Wenn Dich Jemand fragt, wie sich die Schmerzen anfühlen, beschreibst Du glühende Krallen, die sich in Deinen Rücken bohren. Durch die Krämpfe in der Bauchgegend vermuteten die Ärzte damals eine Gallenkolik und operieren Deine Galle heraus. Auch nach einer Kur in Salzburg bist Du zwar etwas gestärkter, aber die Schmerzen werden immer schlimmer und Du musst Opiate zu Dir nehmen, damit Deine Schmerzen erträglicher werden, aber dadurch nicht weg sind. Mit letzter Kraft gehst Du nach Wien, weil Du annimmst, dass man in der Bundeshauptstadt bessere Heilungschancen hat, doch Dein Weg war erfolglos. Du liest über das Versagen des Gesundheitssystems gerade bei Menschen mit diesen plötzlich auftretenden Schmerzen, weil Du Dich selbst im Internet kundig machst, woher die Schmerzen kommen könnten.

Am Montag musste ich von der Grenze 14. Bezirk zum Postamt im 13. Bezirk, was für mich eine Weltreise ist und ich nach diesem Ausflug Schweiss durchtränkt Nachhause komme und mich hinlegen muss, dann ca. 3-4 Tage nicht aufstehen kann. Leider wollte es nicht sein, dass ich mich entspannen konnte, denn der Arzt hatte die Medikamente am Mittwoch noch nicht hochgeladen, als die Haushilfe des Roten Kreuzes zu mir kam und ich musste am Donnerstag eine etwas schmerzfreiere Zeit finden, um die Medikamente in der Apotheke selbst holen. Von Donnerstag bis zu diesem Sonntag, konnte ich deshalb nicht aus dem Bett aufstehen, weil die Schmerzen dermassen stark waren, dass ich es nicht in die Küche schaffte. Zu diesem Zwecke stehen einige haltbare Lebensmittel neben meinem Bett, damit ich in diesem Zustand nicht ohne Essen bleiben muss, denn ich haben keine 24 Stunden Betreuung. Die ÖGK, AMS und PVA sehen darin keinen Hinderungsgrund, mich als theoretisch Arbeitsfähig einzustufen, denn ich könnte ja vermutlich telepathische Arbeit verrichten, während ich mich in Schmerzen wälze, aber dazu darunter mehr.

Arbeitsminister Martin Kocher, Finanzminister Magnus Brunner und Kanzler Karl Nehammer ziehen im TV und Medien gerade über faule Arbeitslose her, während sie die Jobs für die Zeit nach Ihrer Amtszeit beraten. Den fehelende Enthusiasmus der Politiker, Menschen mit Schmerzen zu helfen, denen die Ausreise in Länder als Arbeitsloser und im Krankenstand verboten ist, wo man eine Schmerzbehandlung bereits anbietet und die Pensionsberechtigung zur Ausreise in diese Länder verwehrt wird. Dir fällt nur ein, wo die Leistung der Politiker war, die jahrelang in das System eigentlich, von Ihrer Warte aus, umsonst eingezahlt haben.

Die ersten Jahre muss Du Dir anhören, dass Du Dir die Schmerzen einbildest und das nicht nur von Ärzten, sondern meist auch von Familie, Freunde und Bekannten.
Eine Amtsärztin aus Vorarlberg sagte zu mir: „Sie bilden sich die Schmerzen ein, gehen Sie zum Psychologen.“

Jeder, der mich kennt, weiss, dass ich weder Depressiv, noch negative Einstellung zum Leben haben und sogar über meine Schmerzen scherzhafte Bemerkungen abgebe, wenn man danach fragt. Die Schmerzen kann die Schmerzen ja nicht daran hindern, dass diese sich bemerkbar machen.

Dies merkten auch jene Psychologen, bei denen ich dann vorgesprochen habe, weil ich ständig wieder Neurologen und Psychologen aufsuchen sollte, um abzuklären, ob die Erkrankung von der Psyche kommt. Eine Aussage war zum Beispiel: „Wer schickt Sie zu mir?“. Ich sagte die Amtsärztin. „Das haben sie nicht von mir, aber die sind Amtsärzte, weil sie in der Privatwirtschaft keinen Job bekommen haben. Zudem sage ich Ihnen, dass in Ihrem Fall es keine keine psychische Erkrankung ist, sondern die Ärzte nur zu faul sind, die Ursache der Schmerzen zu suchen.“, so der Arzt.

Viele Menschen mit Schmerzen werden Jährlich zu Psychologen und Neurologen überwiesen, damit diese für mehrere Jahre beschäftigt sind. Das ist praktisch, denn dann kann sich die Medizin zurück lehnen und muss nicht Dr. House spielen, den es ja nur im TV gibt, aber in der Realität ein Wunschgedanke bleibt.

Schmerzpatienten leben mit 24/7 Schmerzen rund um die Uhr!

Spenden für Anerkennung von Schmerzpatienten und Behandlung


 

Wie wichtig ist es unser Gesundheitssystem unter unsere Kontrolle zu bringen, wird Euch dieser Artikel hoffentlich zeigen und dazu bewegen, mich zu unterstützen

Ich möchte die Rechte und Anerkennung von Schmerzpatienten einklagen und die Regierung zum Handeln zwingen, sowie Schmerzpatienten zu Ihrem Recht verhelfen, dass sie für die Untätigkeit der Regierung Entschädigt werden.

Spenden für Anerkennung von Schmerzpatienten und Behandlung

Nicht nur Schmerzpatienten stehen vor einem grossen Problem, dass sich durch den Selbstschutz der Ärzte ergibt, die sich eine Klausel erkämpft haben, die sie vor fehlerhaften Behandlungen oder vor nicht vollzogener Hilfeleistungen schützt und zwar alles zurück vor 3 Jahren. Was in den USA Undenkbar wäre, das ist in Österreich ein Schutz für Ärzte, die es nicht so genau nehmen mit der Erfüllung des Eid des Hippokrates.

Ein weiterer in den USA undenkbaren Einrichtungen ist der Patientenanwalt, der zwischen Patient und Gesundheitsbehörde geschalten wurde und somit als Interessensvertretung des Gesundheitswesen zu sehen sind. Sie sollen die geringste Schäden für das Gesundheitswesen abzuweisen.

Um aufzuzeigen, wie das gemeint ist, habe ich meinen gesamten Schaden in den 12 Jahren berechnet und dieser beträgt inzwischen 5 Millionen Euro, die durch nicht geleisteter Behandlungen und dauerhaften Überweisungen von einem Facharzt zum Nächsten. Hierunter fallen Lohnentgang, nicht eingezahlte Sozialleistungen, vor allem der Pensionsversicherung, nicht rückzahlbare Schulden und viele weitere Kosten, die durch eine Arbeitsunfähigkeit entstehen.

Wie ist es also möglich, dass diese Kosten nicht vom Gesundheitswesen getragen werden?
Jede private Versicherung muss diese Kosten decken, denn es handelt sich eben um eine versicherte Leistung, die von den privaten Unfallversicherungen in Form von Taggeld abgegolten werden. Die Abgabe der Sozialversicherung ist genauso hoch, wie eine private Krankenversicherung, aber eine Zwangsentrichtung, die ich als Staatsbürger an den Staat entrichten muss, ohne die Gewährleistung, dass mein eingezahlter Beitrag mich vor Schäden durch fehlerhafte oder nicht getätigter Behandlungen schützt.

Jeder Bürger bezahlt somit eine Blank Ermächtigung an den Staat, sich der Willkür der Ärzte aussetzen zu müssen. Also nichts mit Hippokrates und einem Eid.

Spenden für Anerkennung von Schmerzpatienten und Behandlung


 

Nehmen wir also an, der Krebs wäre nicht erforscht und ein Arzt würde mir einen Aderlass empfehlen, der angeblich gegen meine Erkrankung helfen solle, dann müsste ich diese Behandlung über mich ergehen lassen, weil dies der Stand der Technik des österreichischen Gesundheitssystemes ist.

Ebenso sieht es nämlich der Staat mit der Behandlung von Krankheiten, die trotz ständiger Kritik, dass Österreich zu wenig für Schmerzpatienten tut, argumentiert.

Wie in meinem Fall wollte ich aus diesem Grund eine Behandlung im Ausland erhalten, wo die Behandlung von Schmerzpatienten bereits umgesetzt wurde und sich ein Expertenteam bereits mit diesen Patienten beschäftigt, wie dies Kliniken in Spanien, Deutschland und anderen EU Ländern zeigen. Doch da beisst sich der Fuchs in den Schwanz, denn es ist mir nach österreichischem Recht nicht erlaubt, mich in solche Behandlungen zu begeben, da ich als Arbeitsloser (der wegen seiner Erkrankung seinen Job verloren hat) oder eben auch als Bezieher von Krankengeld, das Land nicht verlassen darf.
Als Reicher könnte ich das ja sehr wohl. da ich auf die Sozialbeträge nicht angewiesen bin und diese Menschen keine Wohnungen oder Betriebskosten zu zahlen haben, die man als nicht zur Elite gehörend eben nicht hat. Somit entsteht durch diese Reiseverbote, die dem Zweck der Gesundheit dienen würden eine 3 Klassen Gesellschaft im Gesundheitsweisen, die vor allem jene Menschen trifft, die kein Eigentum besitzen und sich somit nicht ungehindert Zugang zu Experten leisten können.
Die Experten, die in Österreich bei den meisten nicht nach Schema F behandelbaren Erkrankungen anfallen, liegen in den Händen der Wahlärzte, die sich diese Gruppe eben auch nicht leisten kann, da meist nach längerer Erkrankung die Notstandshilfe folgt, die dem Betroffenen noch weniger finanzielle Mittel lässt, um sich selbst um Hilfe umzusehen.

Ich wurde mit meiner Erkrankung vorab zu Masseuren überwiesen, weil man eine muskuläre Schädigung vermutete und ich auch private finanzielle Mittel in diese Behandlungen gesteckt hatte, um wieder Schmerzfrei und Arbeitsfähig zu werden. Später entfernte man mir auch noch die Gallenblase, weil eine Gruppe von Ärzten überzeugt war, dass ich eine Gallenkolik habe. Somit wurde mir eine gesunde Galle entfernt und ich bekam dafür auch keine Entschädigung, weil kein Befund für meine eigentliche Erkrankung erstellt wurde.

Ich bin somit nicht Zuordenbar nach dem Stand der österreichischen Medizin, was ja sehr Praktisch ist, denn seit 2014 sind ja 3 Jahre vergangen, um jemals wieder gegen diesen Ärzte-Pfusch vor Gericht ziehen zu können.

Bis vor 3 Jahren hatte ich gar keinen Befund über meine Erkrankung, die inzwischen als Schmerzstörung (F 45.4 ICD10-10) mit laufender Einnahme von Morphinhaltiger Schmerzmedikation (F 11.24 ICD10-10) festgehalten wird.

Ich hatte sogar eine Zeit lang Antidepressiva verordnet bekommen, die allerdings keine Wirkung auf die Schmerzen hatte und ich deshalb diese Medikation abgesetzt habe.

Schmerzpatienten werden meist als Versuchskaninchen in der österreichischen Medizin benutzt, um zu sagen, „Ja wir haben es ja versucht“

Faszinierend ist auch die Einstufung der Arbeitsfähig durch ÖGK PVA und AMS

Spenden für Anerkennung von Schmerzpatienten und Behandlung


 

Da ich durch die von der ÖGK empfohlenen Rat um Pension ansuchte, wurde dieses Ansuchen jetzt bereits zum 4. Mal (Verhandlung am 9.10.2014) abgelehnt und dies nach folgender Begründung:

Dem Antragssteller sind leichte Tätigkeiten zumutbar!

Wenn wir uns den Alltag eines Schmerzpatienten mal genauer ansehen, dann sehen wir, dass diese Einschätzung nur ein Vorwand ist, dass Notstandshilfe dem Staat billiger kommt, als eine kranken Menschen eine Pension zu zahlen.

  • Nr. 1 Schmerzpatienten haben einen unregelmässigen Tag. Sie wechseln von Nachtschicht zu Tagschicht, je nach Schmerzen an diesem Tag und dem folgenden Tag. Ein Schmerzpatient kann also nicht garantieren, dass er zu einer bestimmten Zeit an einem bestimmten Ort sein kann, da er mitunter aufgrund seiner Schmerzen in der Nacht nicht schlafen kann und wenn er Glück hat, sich nach 48 Stunden Wachzustand sich endlich die verdiente Ruhe gönnen kann. Laut AMS, PVA und ÖGK soll er ja in dieser Zeit der Schmerzen für den Arbeitsmarkt verfügbar sein, wie sich das auch den Ablehnungen ergibt.
  • Nr. 2 Die einzunehmenden Schmerzmittel sind nicht jeden Tag wirksam. Oft müssen Schmerzpatienten trotz Einnahme von Schmerzmittel Höllenqualen durchstehen, die sie mit ruhigem Liegen auf dem Bett etwas mindern. Auch hier soll der Schmerzpatient in dieser Zeit wenn möglich dem Arbeitsmarkt zur Verfügung stehen, geht es nach AMS, PVA und ÖGK.
  • Nr. 3 Was die meisten Schmerzpatienten betrifft, können Stuhlgang nicht mehr al WC vollzogen werden, sondern muss sich der Schmerzpatient meistens eines Einlaufes bedienen, da das Herausdrücken des Stuhls eine so enorme Schmerzbelastung ist, dass dies Stunden dauern würde, um diese Sitzung zu beenden. Allerdings hätte man ja auch Zeit, hier am WC einen PC zu installieren, der de Patienten die Möglichkeit gäbe, in diesen mehrstündigen Sitzungen bei dem Arbeitgeber noch Buchhaltung und andere Arbeiten am Topf zu verrichten, lauf ÖGK, PVA und AMS
  • Nr. 4 Schmerzpatienten haben meistens Heimhilfen von Rot Kreuz oder Pflegeeinrichtungen, weil sie sich selbst nicht Waschen oder den Haushalt erledigen können. Was sie aber laut PVA, ÖGK und AMS nicht davon abhält, für einen Arbeitgeber einige Tätigkeiten zu erledigen.
  • Nr. 5 Ein Einkauf im Geschäft ist für einen Schmerzpatienten ungefähr so, als würde ein gesunder Mensch einen Marathon laufen. Schweissgebadet muss sich der Schmerzpatient nach einem Einkauf im Geschäft hinlegen und er vergisst auch manchmal, dass er die Tiefkühlware in den Gefrierschrank geben sollte. Aber, wenn 100 Meter schon zu viel wären, dann könnte der Betroffene ja durchaus noch die Eine oder Andere Tätigkeit für ÖGK, PVA und AMS im Liegen erledigen.
  • Nr. 6 Sitzen und Stehen auf Dauer fällt den Betroffenen oft schwer, weshalb Schmerzpatienten die meiste Zeit liegen müssen. Allerdings sieht das PVA, AMS und die ÖGK hier eine Irrtum, denn eine Tätigkeit, wo man Sitzen und ab und zu Aufstehen kann, seinen dem Schmerzpatient zumutbar. Wer braucht schon hin liegen, das ist für Verlierer.
  • Nr. 7 Wenn man nach heftigen Schmerzen endlich wieder etwas tun kann, dann versucht man die Wohnung etwas in Ordnung zu bringen, oder sich in der kurzen schmerfreien Zeit sich etwas zu Kochen. Das AMS, PVA und ÖGK sehen die Zeit besser genutzt, wenn man zu einem Arbeitgeber geht und diese Zeit mit Arbeit nutzt, während der Staat vermutlich eine weitere Arbeitskraft dem Schmerzpatienten zur Verfügung stellt, die dann seine Wohnung aufräumt.
  • Nr. 8 wenn Schmerzpatienten eine anstrengende Tätigkeit von ein paar Stunden an einem Tag erledigen müssen, dann stehen die nächsten Tage vermehrte Schmerzen an, die dann selbst mit Medikation nicht mehr in den Griff zu bekommen sind und sogar bis zu einer Woche hinauszögern können, vom Bett nur noch schwer aufstehen zu können, bzw einige Tage auch gar nicht mehr aus dem Bett zu kommen. PVA, AMS und ÖGK sehen hier aber Potential in einer Beschäftigung durch einen geduldigen Arbeitgeber, der nicht weiss, wann der Arbeitnehmer wieder zum Dienst erscheinen kann.
  • Nr. 9 Schmerzen wirken auf Augen und Ohren. Bei starken Schmerzen können Schmerzpatienten plötzlich die Sehkraft oder das Gehör verlieren. Die betroffenen Nerven scheinen hierbei eine tragende Rolle zu spielen, wenn plötzlich alles verschwimmt, oder es sich im Ohr anfühlt, als wäre man gerade aus dem Wasser gekommen und die Gehörgänge sind mit Wasser gefüllt. Solche Aufälle sind schon gar kein Grund, diese Menschen von AMS, PVA und ÖGK nicht auf die Arbeitswelt loszulassen.
  • Nr. 10 Lähmungserscheinungen sind plötzlich auftretende Phänomene, mit dem ein Schmerzpatient klarkommen muss. Der plötzliche Verlust der Kontrolle bei Beinen oder Händen ist dabei oft Schuld, wenn ein Schmerzpatient Kratzer oder offene Wunden am Körper hat, wenn er gegen etwas stösst. Auch der Schliessmuskel und die Harnröhre sind von diesen Ausfällen betroffen, was in der Öffentlichkeit für die Betroffenen nicht sehr Angenehm ist, wenn plötzlich die Dinge entweichen, die ansonsten gezielt abgehen sollten. Die PVA, ÖGK und AMS sehen allerdings darin keine Gefahr bei einer Tätigkeit und der Haftung des Arbeitgeber.
  • Als ich meinen Rechtsanwalt gefragt habe, was diese Begründungen mit der Realität zu tun hätten, das sagte dieser nur: „Es geht den Parteien nicht um Realität, sondern um die Einschätzung einer möglichen Beurteilung, wenn der Patient keine Schmerzen hätte und diese Zeit genutzt würde.“

    Wenn wir diese Methode auf AMS, ÖGK und PVA Mitarbeiter anwenden würden, dann könnte jeder von Ihnen ja Millionär sein und wir berechnen jedem Mitarbeiter den höchsten Steuersatz von 55% des Einkommens und Erwerbstätigkeiten.
    Oder rein Theoretisch hat jemand mit wenig Zugang zur Realität ja genügend Zeit sich um meine Wäsche, Haushalt und andere Aufgaben Zuhause zu kümmern, wobei sich hier ja AMS, ÖGK und PVA täglich abwechseln könnten, damit ich wenn ich nach Hause komme dann auch eine warme Mahlzeit habe.

    Spenden für Anerkennung von Schmerzpatienten und Behandlung


     

    Ich kann inzwischen nur noch wenige Minuten Aufstehen, um einige Dinge zu erledigen, da ich weder eine wirkungsvolle Behandlung erhalte, noch irgendwer mir eine Behandlung vorgeschlagen hätte, die in diesem Falle wirken würde. Das Einzige, das ich bekomme, sind Überweisungen die ich selbst anordne, wenn ich etwas im Internet finde, was ich als Behandlung machen könnte. Von Seiten der österreichischen Ärzte der ÖGK bekam ich in 12 Jahren weder einen Behandlung vorgeschlagen, noch eine Hilfe angeboten. Ich habe 12 Jahre mir selbst die Untersuchungen und Behandlungen heraus gesucht, die bislange durchgeführt wurden und ich werde langsam auch Pessimistischer, was eine hochwertige Behandlung in Österreich betrifft, warum ich vehement darauf bestehe, endlich im Ausland Hilfe suchen zu können.

    Begründung der Pensionsversicherung für Betroffene ein Schlag ins Gesicht:
    Durch die Möglichkeit einer medizinischen Behandlungen ist keine dauerhafte Arbeitsunfähigkeit gegeben!

    Dem widerspricht allerdings der Oberarzt der Wiener Schmerzklinik KH Speising und KH Hanusch, der mir mitgeteilt hat, dass ich mit den Schmerzen und Einnahme von Opiaten lernen muss zu Leben und es auch weiterer Erhöhungen der Schmerzmittel-Dosis geben wird.

    Ich frage mich inzwischen, ob diese Menschen, die in diesem Bereich arbeiten jemals in der Realität waren, oder ob es ein Einstellungsgrund war, wenn man Schizophrenie als Grundvoraussetzung hat.

    Auch die Regelung, wie man in Österreich zu einer invaliditäts-Pension kommt, zeugt eher von Willkür als von Verstand denn es ist das Prinzip des Münchhausen Trilemmas, das hier angewendet wird. Egal, wie sehr Du es versuchst hier eine Lösung zu finden, es wird auf den Nächsten abgeschoben.
    So verweist die ÖGK, dass sie nicht dafür verantwortlich wäre, sondern das AMS, dieses verweist auf die PVA und diese auf die ÖGK, wobei Du solange im Kreis herum gereicht wirst, bis Du völlig davon überzeugt bist, dass diese Menschen aufgrund Ihrer psychischen Störung Ihren Job erhalten haben.

    Ein typisches Beispiel einer Borderline Persönlichkeitsstörung war ja bereits meine Begegnung mit der Amtsärztin in Vorarlberg, die in nur 3 Minuten Ihre Ambivalenz unter Beweis stellte.

    Die erste Anschuldigung formulierte die Amtsärztin damit, dass ich zu wenig Eigeninitiative zeige, mich selbst um meine Gesundung zu kümmern.

    Bei der zweiten Anschuldigung lieferte sie dann folgendes: Warum ich bei so vielen Fachärzten vorgesprochen habe, was völlig sinnlos wäre.

    Der Grundtenor scheint bei diesen Behörden zu sein, möglichst viele Menschen mit psychischen Störungen einzustellen, damit es den Patienten schwerer fällt, sich Ihre Rechte an Behandlungen sicher zu stellen. Scheinbar eignen sich in diesen besonders Menschen mit Borderline dazu, diesen Zweck zu erfüllen, denn sie haben ja sehr wenig Empathie für andere Menschen und können somit besser die von Borderlinern geschaffenen Gesetze vor dem Kunden vertreten.

    Wie auch die PVA hier ja im Borderline Modus erklärt, dass ich keine Pension bekomme, weil es ja medizinische Möglichkeiten gäbe, die Schmerzen soweit in den Griff zu bekommen, das ich wieder Arbeitsfähig werde, aber die ÖGK eben dazu keine Einrichtung oder Behandlung zur Verfügung stellt und ich somit wieder vor dem Problem stehe, dass ich Pension erlangen muss, um das Land zu verlassen, damit ich Behandlungen bekomme.

    Eines steht also fest, dass jene die dieses Gesetz verfasst haben eine klare Borderline Persönlichkeitsstörung haben, denn es war Ihnen von vornherein klar, dass diese Gesetzgebung einer Willkür unterliegt und nicht durch gerichtliche Mittel eingefordert werden kann. Es benötigt immer das Einknicken einer der betroffenen Parteien, damit der Betroffene zu seinem Recht bekommt. Somit wäre dieses gesetzliche Bestimmung eigentlich von jedem Gericht abzulehnen, da es keine klare Regelung ergibt, die sich auf Fakten stützt. Somit lassen sich hier auch sehr gut Begünstigungen der Menschen erreichen, die zum Beispiel das richtige Parteibuch der ein oder anderen Partei haben, oder einen Bruder haben, dessen Bruder jemanden kennt, der einen kennt, der dort irgendwo arbeitet.

    Wer sich sowas ausdenkt, der ist von Grund auf schon als Pervers anzusehen und Jener, der das Judiziert ohne Bedenken zu haben, sollte sich auch untersuchen lassen.

    Spenden für Anerkennung von Schmerzpatienten und Behandlung


     

    Wir können nur verhindern, dass unsere Beiträge einer Willkür unterstellt werden, indem wir aktiv gegen dieses System ankämpfen und die Veränderung gerichtlich erzwingen, denn eines Tages steht Ihr ja vielleicht selbst vor dem selben Problem und denkt Euch:

    „Hätte ich damals doch mitgemacht“

    Die von mir geplanten Klagen sollen eine Anerkennung der Schmerzpatienten bewirken, sowie die Regierung dazu zwingen, im Bereich der Schmerzpatienten mehr Forschung und Behandlungen anzubieten und auch die Menschen bei Untätigkeit der ÖGK zu entschädigen.

    Jogy Thomas Wolfmeyer

    Spenden für Anerkennung von Schmerzpatienten und Behandlung

    This entry was posted in News. Bookmark the permalink.

    Comments are closed.