War der Big Bang vielleicht eher ein Grosses Schleudern

DBK: Du bist ja kein Freund der Big Bang Theorie. Wie kommt es dazu?
Wolfmeyer: Die Philosophie stellt sich ja die Frage, wie etwas sein kann, ohne jegliche Beeinflussung von Religion, Überzeugungen und Ansichten.
Wenn wir also alle Fakten hernehmen, die zur Begründung des Big Bang geführt haben, dann müssen wir aus dem Eindimensionalen Denken des 15 Jahrhundert heraus eine Beobachtung zulassen, die mit Würfeln zusammen hängt.
Wenn wir mehrere Würfel auf ein Würfelbrett von Oben fallen lassen, dann springen diese Würfel in alle Richtungen. Also werfen wir diese Würfel in das All, dann passiert auch das Selbe, wie mit den Planeten nach einem angenommenen Big Bang, aber eben nur sehr langsam. Hätte es einen Big Bang gegeben, dann wären wir vermutlich noch weiter von anderen Sternen, Planeten, Galaxien entfernt, als wir Heute sehen.

 

DBK: Da das Universum sich ja in alle Richtungen ausbreitet, spricht das ja gegen eine Theorie von Würfeln, die man von Oben herab wirft. Vor allem, wer hat diese Würfel in das Universum geworfen?
Wolfmeyer: Diese Frage wollte ich eigentlich genau als nächstes hören, denn dies ist ein gravierender Punkt. Wenn im All 2 Würfel aufeinander treffen, dann wird einer der Würfel, sofern er den anderen Würfel genau trifft wieder auf mich zukommen. Somit kann sich bei einem Wurf in unser Universum auch Alles, was ich hinein werfe, in alle Richtungen ausbreiten und sogar bei idealen Bedingungen dort stehen bleiben, wo es ist.
Die Möglichkeit, wie Masse in unser Universum gelangt ist, könnte in Wurmloch o0der ein Schwarzes Loch sein.

DBK: Wie können wir uns Schwarze Löcher vorstellen? Ist dies eine Art Energie, die Dinge in sich hineinzieht?
Wolfmeyer: Ich sehe Schwarze Löcher nicht als Energiequelle an, sondern als Ursache von Energie, die zwischen zwei Universen entsteht. Es ist wie ein Abflussstrudel, der in den Kanal mündet, beim Abfluss dient das Wasser dazu, dass es alles mitreisst, während hier die Gravitation der Universen den sogenannten Sog entstehen lässt. Dieser Sog entwickelt dann einen Mixer, der Masse aneinander stossen lässt und Dinge zerkleinern, umwandelt oder zusammen klummt. Mitunter bleiben Dinge aber komplett unbeschädigt, sodass diese auf der anderen Seite genauso heraus kommen, wie sie hineingelangt sind.

DBK: Unsere Erde könnte also ein Schwarzes Loch durchwandern, ohne dadurch zu Schaden zu kommen?
Wolfmeyer: Das ist eine Theorie, die durchaus möglich wäre. Jetzt kommt sicher die Frage: Könnte diese Erde bereits vor dem Passieren des Schwarzen Loches in dieser Form existiert haben und die Antwort ist Ja. Könnte in diesem Universum aus dem wir gesaugt wurden auch andere Planeten, wie die Erde existier haben, die bei der Durchquerung zerstört worden sind, dann lautet auch diese Antwort Ja.

DBK: Die Vorstellung, dass unsere Erde eine weit längere Geschichte haben könnte, wäre also denkbar?
Wolfmeyer: Wir haben viele Dinge auf dieser Erden, die uns keine Antworten geben. Warum waren bestimmte Völker weiter entwickelt, als Andere. Auch wenn immer wieder Menschen von UFO Sichtungen berichten, dann müssen wir uns fragen, ob es sowas wie eine Fata Morgana im Weltraum gibt, die uns Lichtspiegelungen aus einer Zeit zeigen, die bereits nicht mehr existiert und uns erst jetzt diese Lichtspiegelungen erreichen, die vor Millionen von Jahren irgendwo abgestrahlt wurden.

DBK: Also könnten manche Kulturen diese Fata Morgana bereits vor vielen Jahrhunderten beobachtet haben und diese als Zeichen eines Gottes gesehen haben?
Wolfmeyer: Genau darum geht es. Zu dieser Zeit waren vermutlich die Spiegelungen früher auf der Erde, als Heute und haben vielleicht auch detailliertere Bilder erzeugt, als wir es Heute wahrnehmen. Wenn wir diese Ufos auf Fotos sehen, dann sind diese eher verschwommen und haben keine klaren Konturen. Die Erscheinungen unmittelbar auf der Erde haben immer sehr klare Konturen, wie die Aurora über den Polen.

DBK: Du hast mal erwähnt, dass unsere Einheiten, wie wir messen eine Barriere für unsere Entwicklung ist etwas zu verstehen. Wie kann man sagen, dass unseren Meter oder Kilogramm nicht dem Wert im ganzen Universum entsprechen?
Wolfmeyer: Dazu gibt es ein kleine Aha Erlebnis in meiner Job Welt. Ich war bei einem Unternehmen beschäftigt als Marketing Mitarbeiter, der auch für die Bearbeitung von Grafiken zuständig war und der Abteilungsleiter war ein Windows Fanatiker. Somit musst ich damals sämtliche Bearbeitungen in Corell Draw und einer Windows Version von Photoshop machen. Wer es nicht weiss, der erfährt jetzt, dass Windows im Hintergrund alles in Inch umrechnet. Somit wurde aus einem kleinen Würfel 1 cm mal 1 cm dann 0,3937 Inch mal 0,3937. Als nächstes rundete dann Windows auf 0,39 um und jedes mal, wenn man diese Blöcke nun aneinander reihte, fehlen 0,09 mm. Sprich bei 1 Meter fehlten 1 mm. Dieser Rechenfehler zog sich durch alle Programmen in Windows und es war unmöglich diesen Fehler mit Komastellen zu umgehen, denn Windows rundete jegliche Kommastelle wieder auf Inch um, wo dann auf oder abgerundet wurde und das Ergebnis erneut falsch war. Genau dieses Problem ist unsere Erde, die hier versucht etwas für sich anzugleichen und im Komischen Betriebssystem dies eine Abweichung erzeugt, die wir einfach ignorieren, da das System auf der Erde ja ziemlich genau zu sein scheint.

DBK: Wie kommt es aber, dass wir das nicht erkennen?
Wolfmeyer: Der Mensch neigt dazu etwas zu sehen, das nicht existiert. Wie zum Beispiel ein Kreis. Ein Kreis wird niemals existieren, aber wir sehen ihn. Ein Kreis besteht aus einem Vieleck, das wir deshalb nicht sehen, weil unsere Augen dazu zu träge sind. Ein Kreis existiert im ganzen Universum nicht und wir werden im Universum mehrt Ungerade Dinge entdecken, als gerade Dinge. Nehmen wir die Zahl 7 an. Wenn wir die Zahl 7 im Universum suchen, dann werden wir diese öfters finden, als die Zahl 4. Unser Hang zur Ausgewogenheit lässt dies jedoch nicht zu und wir werden solange die Zahl 4 suchen, bis wir gleichviele 7 und 4 gefunden haben. Diese Vorprogrammierte Voreingenommenheit hält uns davon ab, dass wir die Wahrheit erkennen. Wenn ich sage: Nach 1 kommt 3,58264, dann werden mich alle dumm anschauen und fragen, ob ich etwas getrunken habe. Wir stehen nach Linearität, die es im Universum nicht gibt und niemals geben wird. Jeder Wissenschaftler sucht, auf egal was er stösst, immer nach der von uns definierten Linearität und verfälscht somit sogar neue Erkenntnisse durch seine Bessesenheit.

DBK: Wird es die Menschheit schaffen, aus diesem Zwang heraus zu finden?
Wolfmeyer: Ich vermute, dass es nochmal 100 Jahre dauern wird, bis wir unsere Fehler korrigieren können. Möglicherweise hilft uns die Künstliche Intelligenz dabei diese Fehler auszubügeln, bevor wir die Corel-Rechenfehler unter Windows multiplizieren und noch weiter von der Wahrheit weg navigieren.

Jogy Thomas Wolfmeyer
Österreichischer Philosoph

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