Ist die E-Mobilität vor dem Aus?

Christian Gründlinger-Pröckl: Die Frage ist: Welche Zukunft hat die E-Mobilität? Die Experten der Grünen sagen der E-Mobilität eine grosse Zukunft voraus.
Wolfmeyer: Die Experten der Grünen sagen vermutlich auch voraus, dass sie mit 5 Besatzungsmitgliedern im Jahr 2035 auf den Mond fliegen, mit einer Rakete aus Papier.
Grundsätzlich glaube ich einfach, dass man mit der E-Mobilität etwas gesehen hat, das dem Prinzip des Hometrainers ähnelt:

„Das muss ich haben und als es dann Zuhause stand, war es ständig im Weg und es landete im Keller.“

Christian Gründlinger-Pröckl: Welche grossen Probleme sind, die man bei E-Autos nicht beachtet hat?
Wolfmeyer: Ich glaube nicht, dass sich Jemand darüber Gedanken gemacht hat, dass es Probleme gibt.
Wir verwenden seltene Erden, die wir in Ländern abbauen, wo Kinderarbeit immer noch an der Tagesordnung steht und Menschen an Krebs sterben, weil sie ohne ausreichende Schutzausrüstungen die Gefahrenstoffe für das E-Auto abbauen.
Aus Sicht der Grünen eigentlich schon ein Grund, den man vorher verhindert hat und Heute einfach fördert. Aber wir kennen das auch in Deutschland, wo die Grünen die Atomkraft abgeschaltet haben, damit mit Kohle nun Strom erzeugt werden kann. Deutschland produziert dank Grüner nun fast 20 Millionen Tonnen mehr CO2, das kannst Du nicht erfinden.
Es ist das Grüne Prinzip: „Erst Handeln, dann Denken“

Wir haben auch unzureichende Ladestationen, die jetzt gebaut werden sollen. Die Grünen verstossen hier ja wieder gegen den eignen Wahlkampf, dass wir nicht alles zubetonieren sollen. Es wird nicht wie bei Verbrenner Tankstellen, nur Tanksäulen (Ladesäulen) brauchen, sondern ordentlich viel Parkplätze für wartende Ladekunden. In den USA, Kroatien und Englandbricht das Verkehrsnetz zusammen, als die Anbieter der Ladestationen eine Aktion ankündigen. Dies passiert mit weniger als 2% an E-Mobilität, dass ich ein Stau von 2-3 km gebildet hat und den Nichtelektrischen, also normaalen Verkehr zum Erliegen gebracht hat.

Stellen wir uns jetzt vor, dass wir bis 2035 einen Anteil von 30% E-Autos haben sollen, dann sind das 60 Mal soviel Menschen, die möglicherweise in den selben 3 Stunden da Auto laden wollen. Dazu müsste man Grundstücksbesitzer enteignen, um dieses Vorhaben einer flächendeckenden Infrastruktur aufzubauen, damit es keine Staus gäbe. Auch wenn hier immer wieder die grüne Experten sagen, dass wir an Parkplätzen Lademöglichkeiten hätten. Tesla hat bei vielen Stationen 5 Ladesäulen gebaut, wovon wegen der zur Verfügung stehenden Leistung, gerade mal 2 Ladesäulen betrieben werden können.
Ich glaube wenn man die Grünen Experten fragt, woher der Strom kommen soll, dann Antworten die sicher; „Aus der Steckdose“
Wir könnten uns allerdings ja an Deutschland orientieren und mehr Kohlekraftwerke bauen, damit wir für die Ideen der Grünen genug Strom haben.
Zur gleichen Zeit wollen die Grünen ja auch die Wärmetauscher verpflichtend in die Häuser bringen, die ja auch einfach aus der Steckdose betrieben werden. Für viele Haushalte läge die Investition bereits über dem Nutzen, wenn da keine Bodenheizung oder nur 1-2 Heizkörper betrieben werden.

Aber zurück zum E-Auto und dessen Ökobilanz. Ich kann mich erinnern, dass die Experten der Grünen gesagt haben, dass gerade für Städte diese Technologie Sinn machen soll. Also ich weiss ja nicht, ob man das als Experte in der Waldorfschule lediglich das Wort „Rechnen“ Klatschen musste, um einen Abschluss zu bekommen, oder hier auch mal die Gehirnzellen eingeschaltet wurden. Das E-Auto ist in den Produktionskosten doppelt so teuer, wie ein Diesel, und die Entsorgung des Akkus bildet sich hier nochmals mit 1/3 der Kosten ab. Solange die Experten der Grünen kein Kochbuch heraus bringen, wie man die unbrauchbar gewordenen Akkus in das Essen mischt, wird sich dieses Problem nur über massiven Einsatz von Steuergeldern lösen lassen. Also wird sich im Stadtverkehr ja nie und nimmer ein E-Auto amortisieren, das ist eine Illusion von Menschen, die sich Ihre Welt zusammen Phantasieren!

Die Allgemeinheit soll nicht nur den Kauf der E-Autos bezahlen, sondern zudem auch die Ladeinfrastruktur, die Entsorgung und die erhöhten Sicherheitsprobleme!

Wie ich in anderen Interviews erklärt habe, kommen bei einem Akkubrand Temperatur über 2700 ℃ zustande, während ein normaler Verbrenner Brand Temperatur von gerade 800 ℃ erreicht. Die Einrichtung zur Lagerung dieser Akkus, damit diese nicht erneut ausbrechen werden ja dann wohl auch die Bürger bezahlen dürfen, denn die Feuerwehren oder Automobilclubs sind meines Erachtens ja keine Sozialeinrichtung für E-Auto Fahrer.

Christian Gründlinger-Pröckl: Wenn wir die ganzen Punkte von hier und dem letzten Interview zusammen nehmen, dann wurden die EU-Bürger mit der E-Mobilität ja komplett über den Tisch gezogen. Das E-Auto ist also nur möglich, wenn jeder Steuerzahler die Infrastruktur bezahlt?
Wolfmeyer: Ja und zudem werden sich aufgrund der noch anfallenden Kosten ja eh nur die Wohlhabenden diesen Luxus E-Mobilität leisten können. Somit haben die Grünen ja scheinbar ein neues Klientel für Ihre Politik gefunden.

Christian Gründlinger-Pröckl: Du hast ja vor 25 Jahren bereits eine Wasserstoffstrategie vorgestellt. Woran ist die Umsetzung damals gescheitert, wenn man jetzt sogar sieht, wie diese im Eiltempo vorangetrieben wird.
Wolfmeyer: Es waren damals Hauptsächlich die Grünen und die ÖVP, die diese Wasserstoffstrategie blockiert haben und mit Klagsabweisungen verschleppt haben. Die haben solche UVPs dann auch im Kreis geschickt, damit diese innovativen Bürger und Unternehmer zermürbt wurden und aufgaben. Jetzt sind jene Verhinderer ja plötzlich diejenigen, die das Rad erfunden haben. Es gab sogar damals Hochschulen, die sich hinter das Projekt gestellt haben und die Technik vorantreiben wollten, jedoch ohne Chance auch nur einen Cent dafür zu bekommen von diesen beiden Parteien.

Christian Gründlinger-Pröckl: Das würde heissen, dann wir seit 25 Jahren bereits im Wasserstoff sein könnten, wenn die beiden Parteien das nicht verhindert hätten.
Wolfmeyer: Nicht nur das, wenn wir sehen, wie jeden Tag neue Innovationen bei Wasserstoff plötzlich veröffentlicht werden, wäre die Diskussion um den Wirkungsgrad nie gekommen. Lustig ist auch, dass der Wirkungsgrad ja bei kostenloser Energie, wie Abwärme, Sonne, Wind und anderen Technologien plötzlich berechnet wird, seit die Grünen Ihr Nicht-Nachhaltiges E-Auto Narrativ durchbringen wollen.

Christian Gründlinger-Pröckl: Du hast auch gesagt, dass Du ein E-Auto Verbot bereits vorhersiehst.
Wolfmeyer: Die E-Mobilität wird aus den oben angeführten Gründen die Städte in ein enormes Chaos stützen und ich glaube, dass Hamburg die erste Stadt in Europa sein wird, die dieses Verbot durchziehen wird. Andere Städte werden dann nach und nach nachziehen und die E-Mobilität ist Geschichte.

Christian Gründlinger-Pröckl: Die Experten der Grünen vertrösten ja immer, dass neue Akkus und neue Technologie noch kommen wird.
Wolfmeyer: Ja ich kann auch meine Wohnung unter Wasser setzen, damit ich nicht mehr Putzen muss. Die Lösungen, die Angekündigt werden, haben jedes mal ein neues Problem. Entweder erhöht sich das Gewicht, oder es reduziert die Leistung.
Die Grünen versuchen einer toten Katze das Spielen mit einem Wollknäul beizubringen. Es wäre für die Grünen Schmerzloser den Fehler einzugestehen und diesen Steuerverschwendungswahnsinn zu beenden!

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