Der sinnloseste jemals geleistete Beitrag – Das Sozialsystem Teil 1

Wer Betrügt erhält Sozialleistungen ohne Abwinken

DBK: Das sind harte Anschuldigungen, die hier in den Raum gestellt werden, wie kommt es dazu?

Wolfmeyer Ich habe angekündigt, dass ich diesen Beitrag noch verfassen werden, um die Schwächen des Sozialsystems aufzudecken, das von einer Partei, wie der ÖVP in dieser Form vorangetrieben wurde. Mit Parteibuch, Betrug und Vitamin B bekommst Du Alles in diesem Land. Du musst nur an den richtigen Fäden ziehen.
Als ich vor ca. 10 Jahren erkrankt bin, hätte ich mit nicht vorstellen vermocht, dass ich einmal in diesem Horrorfilm aufwache.

DBK: Jetzt mal der Reihe nach, wie ist es zur derzeitigen Situation gekommen?

Wolfmeyer Seit mehr als 10 Jahren bin ich immer wieder wegen Rückenschmerzen zum Arzt gegangen und wenn Du eben Vertrauen in die Medizin hast, dann hinterfragst Du ja nicht, welche Behandlung Dir vorgeschlagen wird. Ich wurde jahrelang mit Massagen behandelt und habe auch selbst privat meine Behandlungen zusätzlich bezahlt, da ich der Meinung war, dass ich zusätzliche Behandlungen positiv auswirken würden.
Zum damaligen Zeitpunkt war der Befund eine Verspannung in den Muskeln.

DBK: Das heisst die Behandlung schlug nicht an?

Wolfmeyer Nein im Gegenteil, die Schmerzen wurden immer stärker und ich musste zusätzlich starke Medikamente einnehmen. Meine Energie war plötzlich wie aus dem Körper gesaugt und ich hatte fast keine Kraft mehr, die Aufgaben des täglichen Lebens zu bewältigen.
Ich rannte also von Arzt zu Arzt, damit ich die Ursache dafür erhalten würde, warum es mir immer schlechter ging. Es war dann 2013, als mein damaliger Chef auf mich zukam, dass ich keine richtige Leistung mehr bringe, wie zu Beginn und es besser wäre, wenn wir die Anstellung auflösen. Ich wusste ja, dass er Recht hatte, aber ich kannte den Grund auch nach zahlreichen Untersuchungen immer noch nicht, was mit mir los war. Obwohl ich diesen Job wirklich gerne weiterhin gemacht hätte, wusste ich, dass ich erst dieser Antriebslosigkeit auf die Spur kommen musste. Warum wurden die Schmerzen immer stärker und breiteten sich im ganzen Körper aus? Ich war auch Hilflos, weil ich nicht wusste, wohin ich mich wenden konnte.

DBK: Da kam dann ja noch diue Aussage, dass Du Dir die Schmerzen nur einbildest-

Wolfmeyer Ja nachdem ich ja von keinem Arzt eine Antwort darauf, was mir fehlte und die Tatsache, dass ein Arzt mir bei der Operation die Nerven am Fuss durchtrennt hatte, machte die Situation sogar noch schwieriger, denn ich wollte ja nur wissen, ob dies im Zusammenhang stehen könnte. Das schmeckte dem Arzt nicht, worauf er bei meinem praktischen Arzt sogar interveniert hat, dass mein Krankenstand, den ich damals wegen der Schmerzen hatte, aufgehoben wird. Scheinbar hatte ich mich da in ein medizinisches No-Go gesetzt und man wollte mir deutlich zeigen, wer hier die Macht im Land hat. Der Orthopäde wart dann mehr damit beschäftigt, mir Steine in den Weg zu Legen, als mir bei meinem Problem zu Helfen.

Aufgrund meines langandauernden Krankenstand musste ich dann zur Amtsärztin der GKK in Dornbirn. Was da alles passierte, sollte noch lange in meinem Gedächtnis bleiben, denn so erniedrigt, wurde ich noch nie in meinem Leben und die Ärztin streitet es immer noch ab, dass sie es gesagt hat,

Ich würde mir die Schmerzen vermutlich nur einbilden! Ich solle erst zu einem Psychologen gehen, vielleicht stimmt mit mir was nicht.

Neben eben der Behauptung, dass es das Medikament nicht gebe, dass ich ihr nannte, nämlich Metagelan, dass ich heute noch einnehme, widersprach sie mir auch, dass die GKK mir angeraten hat, einen Antrag auf Pension im Jahr 2014 zu stellen. Das Schreiben der GKK und die Medikamente habe ich dann Zuhause geholt um sie der Amtsärztin vorzulegen, mit den Worten: Vielleicht sollten Sie besser einen Psychologen aufsuchen, wenn sie sich mit Ihrem Job überfordert fühlen.

DBK: Du warst ja dann sogar beim Psychologen, was ist da herausgekommen?-

Wolfmeyer Nachdem ich dem Arzt die Geschichte mit der Amtsärztin erzählt hatte, lachte er nur und sagte: „Sie wissen warum die Amtsärztin geworden ist?“ Ich antworte nein, warum? „Weil sie in der Privatwirtschaft keinen Job gefunden hat“, antwortete er lachend.

„Also eines kann ich Ihnen sagen, dass es sich zu 99% um ein körperliches Leiden handelt und nuicht um etwas Psychisches. Ich kann sie jetzt 1 Jahr lang zum Psychologen schicken, dort bekommen sie zwar Therapie, aber die Schmerzen werden Sie in dieser Zeit weiterhin haben und eine Behandlung der eigentlichen Ursache wird dadurch verzögert. Die Ärzte haben ei grosses Problem: Wenn sie die Ursache für etwas nicht finden, dann werden die Patienten zu uns geschickt, so scheinen sie das Problem vor sich herschieben zu können, bis vielleicht ein besserer Arzt die Ursache findet. Für mich haben sie keine psychischen Probleme, sondern ein medizinisches Problem zu lösen aber sie können gerne Ihre wertvolle Zeit mit Psychotherapien verschwenden, die sie brauchen würden, um die Behandlung der Ursache zu Nachzugehen. Achja, das mit der Amtsärztin haben sie nicht von mir *lacht erneut* “

DBK: Die Geschichte wird gerade interessant, aber wir müssen wegen den Schmerzen dieses Interview etwas aufschieben, damit Du wieder zur Ruhe kommst.

Wolfmeyer Ja, es wird allerdings noch viel interessanter und unterhaltsamer, wenn wir erst die richtigen Schikanen besprechen. Ich glaube, dass sich jetzt bereits einige Leser in der Geschichte wiederfinden, denen das selbe passiert ist.

Fortsetzung Folgt ….

This entry was posted in News. Bookmark the permalink.

Comments are closed.