Vorarlberger Digitale-Agenda Desaster

Digitalagenda Land Vorarlberg:

„Da geht der Schreiner für das Restaurant einkaufen und fragt den Metzger, der nur Rindfleisch hat, welches Fleisch nun das Beste ist für das Restaurant. (Herr Mag. Rüdisser Vorarlberger Volkspartei)

Der Mexikaner wird Euch die Saab Draken der Internettechnologie unterjubeln, wie in den letzten Jahren.“ So konntert Jogy Wolfmeyer dem Landesstatthalter Mag. Karlheinz Rüdisser (ÖVP).

Digitale Agenda Vorarlberg
 

„Es ist einmal mehr der Beweis, dass die ÖVP den Herausforderungen der Digitalisierung nicht gewachsen ist. Hier stehen Menschen, die noch mit der Schreibmaschine schreiben vor einem Computer und suchen das Korrekturband!“, so Wolfmeyer weiter.

„Wenn etwas legitim ist, dann das es eine Vorarlberger Lösung geben wird und kann. Hierzu kann der Ausbau dank EU auch öffenlich Ausgeschrieben werden. Die Anforderungen werden nicht von der A1 Telekom festgelegt, sondern von der aktuellen internationalen Entwicklung. Wenn die Telekom hier weiterhin mit dem „Mexikanischen Sparkurs“ fährt, dann gibt es mit der Telekom eben keine Einigung, sondern wir schreiben im 4 Ländereck aus. Wenn die Haupt-Speisung von Wien aus schon nicht funktioniert, dann muss sich Vorarlberg eben an den Nachbarn einspeisen, die möglicherweise eine schnelle Anbindung garantieren können. Sollte dies die Schweiz über Feldkirch sein, oder Deutschland über Bregenz, dann werden diese den Zuschlag bekommen. Wenn auf den Mexikanischen Eigentümer kein Druck ausgeübt wird, wird dieser weiterhin dem Staat Österreich die alten Gerätschaften als Neu verkaufen. (Siehe Modems und Hardware im Amt)

Hier müssen die Internationalen Standards endlich gelten und nicht eine billige Husch-Pfusch Lösung herhalten. Wenn die Telekom hier weiterhin die Regierung und die Bürger bei der Nase herumführt, dann muss der Ausbau eben wieder in staatliche Hand gehen. Digitalisierung ist ein umfassendes Thema und die Herangehensweise der ÖVP ist geradezu erschreckend, denn am Schluss werden sie bedauern, das ganze Ausmass nicht gekannt zu haben.

Dies liegt Grösstenteils daran, dass die ÖVP keinen Weitblick hat und sich an den Nachbarn misst, die genauso den Zug zu verschlafen scheinen. Dazu kommt noch, dass die sogenannten Experten in Vorarlberg, die immer von der ÖVP genannt werden, im Internationalen Vergleich, den Kaffee für die Macher der Digitalwelt holen.

Wenn die richtigen Leute hierzulande gefördert werden würden und weniger auf die Parteibuchwirtschaft spekuliert würde, dann wäre Vorarlberg bereits einen grossen Schritt weiter in den der digitalen Welt.“, führt Wolfmeyer weiter aus.

„Ich biete mich gerne an, die Digitale Agenda in Vorarberg zum Erfolg zu führen, bevor diese durch sachlich unversierte Experten in einer neuerlichen Blamage endet, wie das G4 Netz, das trotz neuer Technologie mit der alten Gerätschaften ausgebaut wurde. Hier hat die Telekom ordentlich kassiert, um sich dann mit günstigen Anschaffungen durchzumogeln. Hier muss eine Vorgabe her, ganauso, wie es eine Vorgabe braucht, wie das Land Start-Ups fördert, die dann eben ohne Parteibeteiligung gefördert werden. Ebenso müssen Forschungsgelder an Personen vergeben werden, die Zukunftslösungen für Betriebe, offentliche und private Einrichtungen zugänglich machen können. Hier ist das Projekt „Phrone“ zu erwähnen, dass bereits eingereicht wurde und bereits viele Probleme auch in staatlichen Einrichtungen lösen kann. Multilinguale Kommunikation kann eben genau in den Gerichten eingesetzt werden, die beklagen, dass sie zu wenig Übersetzer haben. Hier könnte auch eine digitale Lösung genau dieses Problem beseitigen. Leider ist der Staat hier unflexiebel und lediglich darauf bedacht, die Lorbeeren in den Parteien zu ernten, statt zukunftsorientierte Lösungen zu fördern. Genau aus diesem Grund wird Österreich hier auf der Strecke bleiben, weil die innovativen Macher nicht immer das Parteibuch der besagten Regierung besitzen.“ ergänzt Wolfmeyer,

„Zukunft muss auch ohne Eigennutz stattfinden und darf nicht aus naivem Egoismus blockiert werden!

(Siehe Film-Förderung, die von einer Unternehmensvereinigung unterwandert worden ist!)“

„Schlimm genug, wenn die Telekommitarbeiter derzeit den Kunden erklären müssen, warum der Bauer auf dem Land in den Philippinen, ein schnelleres Internet hat, als er jetzt gerade bekommt!“, so Wolfmeyer abschliessend.

Der Link zum besagten Video mit Rede der ÖVP

Digitale Agenda Vorarlberg – Landtagssitzung vom 09.05.2018

This entry was posted in News. Bookmark the permalink.

Comments are closed.