Braucht Europa ein gemeinsames Euro-Heer?

Noch vor wenigen Tagen hat der neue Amerikanische Präsident Trump verkündet, dass sich die USA aus der NATO zurückziehen möchte. Die EU hat nun ein gemeinsames Euro-Heer vorgeschlagen, welches in den Krisenregionen die Amerikaner ersetzen soll. Dies würden viele Staaten begrüssen, denn es geht den Europäern eher um Synergie, als um Kriegstreiben zu fördern.

Europa Kaufkraft 2016
 

Auch in der Frage des Österreichischen Heeres sind die Österreicher nicht einig, welches die eigentlich Aufgaben des Heeres sind. Vom Katastropheneinsatz, dass eigentlich nicht die Hauptaufgabe einer Einheit mit Panzern, Kriegsbooten und Luftfaffe sind, bis zu Funktionen der Polizei. Die Aufgaben des Heeres, scheint aber auch der Bundesminister nicht ganz zu kennen, schlägt er doch die Funktionsübergreifung zu polizeilichen Aufgaben vor. Müssen wir nicht endlich ganz deutlich über das Heer reden?

Es besteht hier sicher ein wichtiger Bedarf zu diskutieren, welche Aufgaben eine Armee haben soll.

Die grosse gemeinsame Meinung ist jedoch, dass sich die Österreicher in unserem Land sicher fühlen, ob nun mit oder ohne Heer. Die Bedrohungen sehen viele Menschen ganz anderer Natur und würden sogar ein Krisenheer bevorzugen, dies würde somit ein Euro-Heer begrüssen, dass sich mit professionellem Gerät ausstattet.

Die Befragungen der Leute, die sich nicht vor der Kamera äussern wollten, ergaben eher ein negatives Bild vom Österreichischen Heer. Hier wurde vielfach auf den peinlichen Vorfall in diesem Jahr verwiesen, wo sich die Lindauer über die historischen Panzer lustig gemacht haben. Vielen Menschen geht es um eine kostengünstige Lösung, die das jetzige Model völlig ausschliesst. Dies könnte eine gemeinsame Beschaffung von Kriegsmaterial sein. Sprich, die Staaten kaufen statt einem Düsenjet eben 1000 für ganz Europa, dies würde die Kosten senken.


 

Dn Menschen geht es Hauptsächlich um Einsparungen und nur das Notwendig für das Heer auszugeben. Auch Mitglieder des Österreichischen Heeres verwiesen auf die Schwendung bei Heeresmittel hin, die längst geändert werden sollen. Jedes Jahr gibts Silvesterschiessen beim Mitlitär, wo massenhaft Munition verballert werden muss, damit nächstes Jahr das Budget wieder in vollem Umfang ausbezahlt wird.

Hierfür wäre eine Änderung in Strukturreformen unbedingt notwendig, damit der Bürger nicht den Eindruck bekommt, das Heer macht Alles nur um Fördermittel hochzuhalten.

Brauchen wir das Heer in der Form der Verteidigung Österreichs noch, oder wäre hier ein Euro-Heer auch eine refundiertere Ausbildung durch besseres Material zielführender. Grundausbildung wie in der Schweiz, mit laufender Einberufung auf freiwilliger Basis.

Die Medien könnten sich längst über das Thema im Detail beschäftigen, denn dann würde die Bevölkerung sich mit dem Thema besser auseinander setzen können. So bleiben viele Bürger im Dunkel, was nun die Aufgabe des Österreichischen Heeres, im 21. Jahrhundert, wirklich ist.

Bosnien wäre zum Beispiel im Kriegsfall ungeschützt, die haben ihre Armee aufgelöst und die Streitigkeiten zwischen den Nachbarländern werden Heute eben verbal im Parlament ausgetragen.

Immanuel Kant - Habe den Mut, Dich Deines eigenen Verstandes zu bedienen
 

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