Die ÖVP ist Meister der Blendepolitik, wenn es darum geht, endlich die eigentlichen Verursacher der Krise beim Namen zu nennen.
Während der Schwarz/Blauen Regierung wurden tausende Firmen in den Kunkurs geschickt, aber die News der ÖVPnahen Zeitungen sprechen eine andere Sprache. Man spricht von Umsatzplus bei der „Firma F“, die ja so toll gearbeitet hat und jetzt neue Jobs schaffen kann. Aber wie kommt dieses Plus der „Firma F“ gerade in der so schlechten Zeit zustande?
Sehr Euch die obere Grafik an und seht, warum man bei den ÖVPnahen Nachrichten genau diese Firma in den News erwähnt. Eigentlich ist es in diesen Medien vielleicht nicht mal geziehlt, dass die Redakteure auf den Trick der ÖVP reinfallen, denn dort haben eben vermutlich Wenige einen Hochschulabschluss und geschweige einen in Wirtschaft. Dies könnte man auch bei den bisherigen Finanzministern vermuten, dass sie während des Studiums geschlafen haben.
Also wenn ich eine „Firma F“ als besonders gut herausstreiche, dann liegt das vielleicht auch daran, dass der Mitbewerb schlechter Umsätze hat. Hat „Firma D“ also schlechteren Umsatz, dann liegt es nahe, dass die „Firma F“ diese Aufträge bekommen hat. Ist die „Firma A“ vor einem Jahr in den Konkurs gegangen, dann ist es auch verständlich, dass die „Firma F“ mehr Aufträge von der Wirtschaft erhält, da eine Quelle weggefallen ist.
Wer also die schönen Zahlen der Finanzminister immer blinden Glauben schenkt, der wurde mitunter Ziel einer bewussten Beeinflussung durch die Regierung. Wie kommen denn sonst 400.000 Arbeitslose zustande, wenn die „Firma F“ ja anscheinend 10.000 neue Jobs geschaffen hat? Weil genau jetzt „Firma B“ mit massiven Umsatzeinbussen konfrontiert wird und 12.000 Menschen im Betrieb abbauen muss.
Wenn also die ÖVP sich auf die Arbeitslosen und Ablehnung der Mindeslohnerhöhung einschiesst und stattdessen die guten Zahlen vom Jahr veröffentlichen möchte, dann liegt es daran, dass sie keine neuen Jobs schaffen können, weil das Wissen dahinter fehlt.
Die ÖVP steckt derzeit in einer Resignation, weil sie genau die Firmen und Jobs, die sie uns während der ÖVP/FPÖ Koalition gekostet hat, nicht auf einen Schlag zurückgeben kann. Was liegt da näher, als ein Feindbild in der untersten Schicht zu schaffen, den Arbeitslosen, die ja in keinster Weise für die wirtschaftliche Unfähigkeit der Regierung verantwortlich sind.
Wenn sich als auch die SPÖ, die inzwischen kriechend vor der ÖVP rutscht zu dieser Manipulations hinreissen lässt, dann braucht auch diese Partei sich nicht zu wundern, wenn diejenigen, die vorgeben die Angst der Menschen zu verstehen, hier die nächsten Wahlen gewinnen. Noch dazu, handelt es sich dabei um die Partei, die Mitschuld ist an der wirtschaftlichen Situation und sie wollen diese FPÖ ans Ruder lassen, die bereits ihre Unfähigkeit in der Schüsselregierung gezeigt hat?
SPÖ die Partei des kleinen Mannes oder Handlanger der ÖVP zu sein, ist die Frage, die sich unser Bundeskanzler einmal stellen sollte.
Immer mehr Leute werden wir überer unsere Plattform aufklären und zeigen, wie die Mächtigen dieses Landes die Wähler geziehlt täuschen um weiterhin ihre wirtschaftsvernichtende Politik betreiben zu können.
Die Wahrheit der wirtschaftlichen Lage in Österreich ist erschrecken, wenn wir bedenken, dass die angeblichen Profis der ÖVP unser Land regieren, die von der Wirtschaft laut Umfragen, am meisten Ahnung haben sollen! Wir hoffen, den Bürgern dieses Landes, die diese ÖVP für Wirtschaftsprofis halten, diese illusionäre Vorstellung endgültig genommen zu haben.