Jogy Thomas Wolfmeyer ist ein österreichischer Philosoph, der sich mit der Evidenz von Wissenschaft beschäftigt.
Wer sich durch Facebook und andere Medien durchquält, dem ist bereits aufgefallen, dass wir inzwischen einen Zuwachs an selbsternannten Experten in allen Fragen vorfinden. Sei es Medizin, Klima, Soziales, Wirtschaft, Physik, Astrologie und Astronomie.
Das Revival der Indoktrinierungssekten hat eine neue Ebene erreicht und wird inzwischen sogar teils staatlich gefördert.
Die Blender, Vorgaukler (Englisch Imposter, Dazzler, Phoney) haben das Ziel, Menschen mit Ihren extremistischen Weltanschauungen zu füttern.
Der Grossteil der Content Creators handelt es sich um narzisstische Persönlichkeiten, deren IQ unzureichend ist, um bewegende Errungenschaften in einem wissenschaftlichen Bereich zu erreichen. Unter eine Unzahl an bestätigtem Wissen, werden hierzu erfundenes Wissen generiert, welches durch einen besagten Experten untermauert werden soll, der ebenso wenig ausreichenden IQ verfügt, wie sein Supporter.
Sehen wir uns einmal einen typischen Content an, der mich an Dick und Doof erinnert. Star Talk mit Neil deGrasse Tyson, einem selbsternannten Experten auf dem Gebiet der Astronomie.
Erinnern wir uns an seine These, dass ein Helikopter, dessen Motor ausfällt einfach zu Boden krachen würde und alle Insassen sterben werden.
Es hätte damals an Ihn ein Zeichen sein sollen, dass er einfach für gewisse Dinge keine Begabung hat, die mit Wissenschaft zu tun haben.
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Neil deGrasse Tyson gehört zu den Geo-Zentralisten, die als die Flach-Erdler des 21. Jahrhunderts gelten. Ausgehend von dem Weltbild aus dem 4. Jahrhundert, dass die Sonne sich um die Erde dreht, haben sich zwar zu einer Anschauung des heliozentrischen Weltbildes zugewandt, aber glauben weiterhin, dass die Milchstrasse eine zentrale Rolle im Universum spielt.
Aus dieser Ansicht, dass unser Sonnensystem eine gewissen zentrale Rolle im Universum spielt, entstanden Thesen, wie die Big Bang Theorie, die so weit von der Realität entfernt ist, aber aufzeigt, wie eine rückständige Glaubensgeneration bis Heute ein Narrativ Ihrer Anschauung verteidigt.
Nehmen wir das Beispiel einer Ameise, die der Entstehung der Erde auf den Grund gehen möchte. Sie würde nicht nur den natürlichen Regen als Naturereignis sehen, sondern auch das Anstellen der Sprinkleranlage.
Sehen wir uns die Expansion des Universums genauer an, dann gibt es dazu keinen Ausgangspunkt, den wir als Ursprung bezeichnen können.
Hier ein Experiment:
Nehmen wir an, dass ich 1 Million Papierschiffe von Afrika starten würde, die sich dann in alle Richtungen bewegen. Die Schiffe würden sich Sternförmig in alle Richtungen ausbreiten.
Jetzt schränken wir die die Observationsmöglichkeit der Betrachter so ein, dass Wissenschaftler nur von der kleinen Insel Tasmanien aus mit einem Radius von 50 km observieren können. Die Papierschiffe würden sich dem Festland nähern und sich ebenso voneinander weg entfernen, also Expandieren. Da der Ursprung der Papierschiffe nicht bekannt ist, würden die Wissenschaftler vermutlich den Ursprung auf 500-1000 km festlegen, obwohl der Ursprung bei 12.000 km liegt. Die Einordnung von linearen Abfolgen und abweichenden Abfolgen wären aufgrund des kleinen Observierungsradius nicht möglich.
Geo-Zentralisten gehen somit davon aus, dass Ihre beschränkte Observationsmöglichkeit Aufschluss auf Geschehnisse im Weltall bieten.
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Die Observation solcher Avantgard Galaxie Cluster ist aus heutiger Sicht für unsere wenig entwickelte Gesellschaft nicht möglich, da wir uns zu sehr mit Interpretationen, statt Fakten beschäftigen.
Mit seinem Gedankenmodel „Wolfmeyers Rakete“ hat Jogy Wolfmeyer bereits das Problem unserer Entwicklungsstufe aufgezeigt.
Etwas zu sehen, bedeutet nicht es zu verstehen oder zu wissen, dass etwas da ist.
Wir wissen, dass ein Oszilloskop so funktioniert, dass wir durch Magnetismus den Lichtstrahl in die gewünschte Position bringen, um ein gewünschtes Bild zu erzeugen. Das Abbild des Weltalls vor unseren Augen ist ebenso eine Illusion, wie das Bild auf unserem Bildschirm auf dem TV.
Wir können zwar die Fata Morgana einer Galaxie erkennen, aber wissen nicht, in welcher Richtung, oder wie weit diese von uns entfernt ist. Auch wenn wir uns ständig auf die Wissenschaft berufen, dass wir aus diesem Grund die Bilder um uns einordnen können, so ist das lediglich Wunschdenken und keine evidenzbasierende Wissenschaft.
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Vermutlich sind hier schon die meisten Leser ausgestiegen, da sie nicht verstehen, wie Bilder nicht an einem Ort sein können, wo man sie wahrnimmt. Ich habe dennoch versucht die Situation der Imposter Wissenschaft für Alle verständlich darzustellen.
Als Philosoph und Zugehöriger der Hochbegabten gehört Jogy Thomas Wolfmeyer zu der Gruppe der Avantgard Evolutionisten, deren Ansicht es ist, dass die Milchstrasse eine weit abgelegene Spiralgalaxie am Rande eines riesigen Weltalls mit unendlichen Avantgard Galaxien Cluster ist, zu denen unser Sonnensystem nicht zählt, weil es sehr einsam am Rande des Weltalls liegt.