Euroheer sofort einberufen!

DBK: Vor genau 2 Tagen haben wir über dieses Szenario gesprochen. Jetzt ist der Krieg eröffnet, was soll nun geschehen?
Wolfmeyer: Die ewigen Verhinderer eines Euroheers sollen sich jetzt an die Nase fassen. Ich habe seit mehreren Jahren schon ein solches Euroheer gefordert, dass ohne die USA auch die Interessen von Europa verfolgen sollte.

DBK: Ist es nicht besser, wir verteidigen uns mit der NATO?
Wolfmeyer: Das ist doch genau der Punkt, um das es geht. Die Nato ist ja bereits der grosse Feind von Russland, wieso sollten wir hier freiwillig Öl ins Feuer giessen. Die Europäer mussen nun entschlossen zeigen, was Ihnen den Frieden in Europa Wert ist.

DBK: Das heisst Frankreich und Deutschland sollen nun dieses Heer an die Grenze führen?
Wolfmeyer: NEIN, bitte ja nicht. Wir müssten dieses Hee unter eine baltische Führung stellen, wie Litauen, Estland oder Lettland. Europa muss deutlich zeigen, wer zu seinem Land gehört und sich einer Invasion entgegen stellt.

DBK: Man kann ja nicht eine Armee aus dem Boden stampfen, wie kann man sich das vorstellen?
Wolfmeyer: Die Armee existiert ja bereits, hierzu müssen wir nur die Ressourcen gemeinsam nutzen und das aber pronto!

DBK: Wie lange könnte so eine Mobilisierung dauern?
Wolfmeyer: Wärmend wir hier noch Reden, könnte dieses Heer bereits an der Grenze zur Ukraine stehen und zeigen, dass wir einen Angriff auf Europa nicht wehrlos entgegen nehmen werden. Es muss aber klar sein, dass zu Beginn keine Angriff von Seiten des Euroheers erfolgen darf, sondern die Stellungen an der Grenze bezogen werden müssen. Europa hat auch Luftwaffenstützpunkte die nicht als Natostützpunkte gelten und kann auch hier von allen Ländern eine Stationierung anfordern. Ich glaube das sogar die Schweiz einem solchen Bündnis beitreten wird, denn es geht um die Erhaltung des Friedens in Europa.

DBK: Das hört sich sehr einfach an, aber werden Deutschland, Frankreich und Grossbritanien Ihre „Ruler-Position“ so einfach aus der Hand geben?
Wolfmeyer: Wenn sie an einem Frieden interessiert sind, dann bleibt ihnen nur diese Option. Wir mössen jetzt auf jegliche Provokation durch Feindbilder verzichten. Es müssen endlich Diejenigen das Ruder in die Hand nehmen, die langjährigere Erfahrung mit den Russen haben. Europa dreht sich nicht nur um die Wirtschaftsstaaten, die glauben, dass sie Alles lösen können. Man muss auch einmal einsehen, dass man den Mund zu halten hat, was auch die USA betrifft.

DBK: Könnte dies einen Krieg noch abwenden?
Wolfmeyer: Ich glaube wir müssen jetzt jede nur denkbare Möglichkeit nutzen, um den Vorteil auf unserer Seite zu haben. Wenn wir resignieren, dann ist das der Anfang vom Ende!

DBK: Wie wichtig ist uns die USA als Partner in dieser Krise?
Wolfmeyer: Die USA könnte diese Krise derzeit zur Eskalation bringen, darum sollten wir Europäer jetzt bei Verhandlungen komplett auf die USA verzichten. Das ist ganz wichtig und sollte auch der US-Regierung schonend beigebracht werden.

„Es ist an der Zeit, dass sich Europa auf eigenen Beine stellt!“

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