Was wir wirtschaftlich nicht brauchen!

Mich stört an der ganzen Diskussion der Parteien ihre selbstgefällige Macht, dass sie glauben, was Richtig oder Falsch ist.

Totengräber Hans-Joerg Schelling
 

Es sind auch ÖVPnahe Zeitungen, die gerade jetzt wie Besessen darauf versteift sind, jenen den Hahn abzudrehen, die eine Wahrheit aufzeigen, dass die ÖVP/FPÖ Regierung die Verursacher der Krise in Österreich sind. Ständige Blockadepolitik in der ÖVP/SPÖ Regierung und das dumme Volk, das glaubt, dass die einzige Lösung eine FPÖ ist, die nicht mal ein Wahlprogramm hat, noch ein Konzept die wirtschaftlich Krise zu bewältigen.

Die Wirtschaft hängt nicht an den Betrieben, sondern an der Kaufkraft jedes Einzelnen.

Sprich, wenn ich nur den Konzernen und Grossunternehmer die grosszügigen Unterstützungen zukommen lasse, dann fressen sie die Kleinen und wir machen uns von ihnen abhängig. Siehe Vorarlberg als Musterbeispiel von irregeleiteter Politik seit der Nachkriegszeit.

16 grosse Unternehmen (genannt Leitbetriebe in der VN) bilden den grössten Arbeitgeber im Ländle, während die Vielfalt vorloren ging. Der kleine Kreissler in Dorf hat längst zugesperrt und die Nahversorgung gibt es in manchen kleinen Orten überhaut nicht mehr, weil grosse Lebensmittelriesen diesen die Existenz genommen haben.

Die ÖVP erhält dafür auch den Salär der Unternehmen in Form von Spenden dieser Riesen. Diese haben in Vorarlberg auch das Sagen und fordern ein, was ihnen hilft um noch grösser zu werden. Die Wähler werden dann über manipulierte Medien auf Kurs gebracht, dass Ihnen diese Politik gut tut für den Standort Vorarlberg. (Gehirnwäsche über eine parteipolitische Medienlandschaft)

Wahr ist, dass der Standort Vorarlberg für viele Unternehmer aus EPU und KMU ein Überlebenskampf ist, weil diesen die Begünstigungen nicht zukommen, die den grossen Unternehmen hofiert wurden.

Vorarlberg ist, wegen des Tourismus und Nähe zur Schweiz, ein Bundesland mit höherem Einkommen als andere Bundesländer, nicht wegen der ÖVP und ihrer Politik, das mal zur Klarstellung. (siehe auch St. Moritz, St. Anton a. A., Chiemsee)

90% aller Einkommen in Vorarlberg sind unter dem zustehenden Reallohn, der Heute gelten müssten. Ja, das ist ein Verdienst der ÖVP auf Bundesebene unter Schüssel, zusammen mit dem Koalitionspartner FPÖ. Der Lohn in Vorarlberg liegt ca. 40% unter dem was er real Heute sein müsste. Somit hat Euch die ÖVP um 40% des Lohns betrogen.

Die schlechte Wirtschaftspolitik der schwarz/blauen Koalition spiegelt sich auch in den Arbeitslosenzahlen, die noch nie so hoch waren, wie jetzt. Aber warum ist das so?

Austrian finance
 

Hier mal ein kleines Rechenbeispiel:

Ein Mann bekommt als Lohn ca. 2.000.- Brutto von seinem Chef. Er bezahlt damit Steuern, die betragen ca. 600.- dann bleiben ihm noch 1.400.-. Wenn er nun alles in Waren ausgibt, dann darf er dafür noch 20% MWSt abgeben.

Die Unternehmen stellen Ihre Rechnungen, wie, wenn der Chef mal Essen geht und kann das noch von der Steuer absetzen, zahlt die MWSt somit nicht, das Firmenauto kann er abschreiben und damit zum Restaurant fahren.

Er wird als Held gefeiert, weil er ja die Arbeitsplätze in der Region sichert.

Der Politiker macht das Selbe.

Nun beträgt die Inflation sagen wir mal 5% sprich alles wurde um 5% teurer. Die Gewerkschaft fordern zur Inflation eine Lohnerhöhung zusammen um 6%, damit die Löhne nicht gleich von neuen Steuern aufgefressen werden, die jene Politik ebenfalls dauernd an den Kleinen erhöht hatte.

Die Regierung sagt, dass die Forderung der Gewerkschaft absoltut jenseits von den Erwartungen ist, die jene Firmen betreffen, die unsere Arbeitsplätze sichern. Somit werden lediglich 2% Lohnerhöhung ausverhandelt.

In 10 Jahren verliert der Angestellte Euro um Euro seines Gehaltes, nur weil der Unternehmer angeblich keine hohe Erwartungen hat. Die Firma selbst präsentiert sich in der Zeitung mit Rekordumsätzen, die erst duch das billiger werden der Löhne geschaft wurden.

Im nächsten Jahr stagniert der Umastz und im darauf folgenden Jahr wird der Gewinn immer weniger und weniger.

Die Unternehmen wundern sich, warum die Umsätze dermassen zurück gehen und fordern eine Reform der Löhne, damit sie noch weniger zahlen müssen. Gesagt getan, die Löhne sinken, die Umsätze steigen etwas, aber Gewinne sind Fehlanzeige.

Diese TeufelsRad geht solange, bis der Unternehmer plötzlich erkennt, dass sein Kunde eigentlich der Arbeiter/Angestellte ist, der sich jetzt ja nichts mehr leisten kann, seit die Löhne so gering sind und somit seine Gewinne niemals steigen können.

FAKT ist, dass die Senkung der Kaufkraft die Krise verursacht hat und die Erhöhung der Kaufkraft dies wieder in Schwung bringen kann. Darum liebe Leute, wenn Jemand die Kürzung von Sozialhilfen, Arbeitslosengeld, Arbeitseinkommen, Überstunden, Verlängerung der Arbeitszeiten fordert, dann straft ihn mit Abwahl, dann hat er es verdient, sich künftig in der Wirtschaft nach Kollektivvertrag arbeitend wieder zu finden.

Lass Euch bitte keinen Bären aufbinden von Menschen, die nicht die leiseste Ahnung von Wirtschaft haben, bzw. nur für Konzerne und Grossunternehmen Politik machen!

Erhöhung der Kaufkraft jetzt!

Steigerung der Löhne, Sozialleistungen, Pensionen, AMS, Erträge der EPU und KMU, Startups (Investition ca. 5 Mrd. nicht 15 Mio). Dies müssten eigentlich die Parteien ÖVP/FPÖ zahlen, die für die Senkung der Kaufkraft in Österreich verantwortlich sind!

Hohe Besteuerung der Sklavenhändler, die jene Politik vorangetrieben haben, dass dem Arbeiter und Angestellten keine Geld mehr bleibt, oder er gar derzeit keiner Tätigkeit nachgehen kann.

Kein Arbeitsloser Sozialhilfeempfänger oder Pensionist hat Schuld an dieser Sozialabbau-Politik. Auf Dauer wird das ganze System zusammenbrechen und die Politiker werden sich mit ihrem Ersparten aus dem Staub machen. Daran sind nicht die Flüchtlinge schuld, sondern Eure super Politiker, die das Wissen aus dem Bachelor-Studium haben und noch für eigene Bildungseinrichtungen der politischen Parteien bezahlt werden, wo sie scheinbar nichts lernen oder nicht sinnvolles Lehren.

Liebe Wirtschaftsprofessoren der Universitäten, bitte macht doch mal einen Abendkurs speziell für die Politiker der Grossparteien!

Österreichisches TTIP ÖVP FPÖ
 

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