Modernisierung auf den Rücken der Bürger

Europa braucht Wirtschaftsaufschwung und dies wird durch Füttern von Grosskonzernen gefördert. Aber ist das der richtige Weg?

European Union - Europäische Union
 

Durch Rechtsruck in der EU scheint immer mehr der Bürger abgestraft werden in der EU, anstatt die Ungleichheiten zu bekämpfen. Kleine Betriebe haben oft keine Luft zum Atmen, weil Konzerne ihre Marktführerschaft auch noch gefördert bekommen.

Banken dürfen sich auf Bankomatgebühren freuen, weil die Transaktionssteuer sowieso nie kommen wird und die Steuerzahler ständig Banken retten werden. Warum Bürger nicht noch kräftig zur Kasse bitten und 2 Mal abzocken. In Österreich wurde mit Geld der Bürger die Bankenkrise aufgefangen, die durch die schlechte Politik der Schwarz/Blauen erst in diese Sittuation kam.

Österreichisches TTIP ÖVP FPÖ
 

Stellen sie sich vor, sie sind ein Konzern oder Bank, der egal wie schlecht er den Landen auch führt, immer wieder von Steuern gerettet wird. Einmal gehts um den Kapitalmarkt, dann um die vielen Arbeitsplätze. Die Zerschlagung von grossen Konzernen sollte in der heutigen Zeit mehr Gewichtung bekommen, geht es schliesslich um die Gleichstellung der Märkte und nicht um absolute Dominanz.

Diese Dominanz kann durch Politik genährt werden oder eben im Kern zerschlagen werden. Erpressungen wegen Arbeitsplätzen und Standorten gehören inzwischen zum guten Ton der Konzernstrategie. ÖVP/FPÖ hören in dieser Sache gerne auf die Unternehmer, deshalb ist eine Forderung der Unternehmer meist im nächsten Regierungsjahr umgesetzt. Ob flexible Arbeitszeiten bis 12 Stunden am Tag oder die Streichung der Fortzahlung von Krankheitstagen für Arbeiter und Angestellte.

Immanuel Kant - Habe den Mut, Dich Deines eigenen Verstandes zu bedienen
 

Sie werden auf blau/schwarzem Papier immer zwischen den Zeilen lesen lernen, wenn die Rechte der kleinen Leute erst mal weg sind!

Die Arbeitslosigkeit, oder schauen wir direkt auf die Jugendarbeitslosigkeit ist höher, den je. Statt nun jene Gelder zu verwenden, die verfügbar wären durch Niedrigzinspolitik der EZB, schaut HJ. Schellung nur dazu, wie man Geld einsparen kann. Weiss doch eigentlich jeder der sich halbwegs mit Geld auskennt, dass er nun Geld in die Wirtschaft leiten muss, um diese wieder in Schwung zu bringen.

Überlegungen, die Geld aus der Wirtschaft ziehen, wie ein andenken von Hartz4 in Österreich, ist nur ein weiterer Schachzug, um vom eigentlichen Probelm abzulenken. Wo soll gespart werden? Bei der Politik, denn dort wurden ständig kleine Nebeneinkommen geschaffen, die heute einen Gehalt in Höhe des 20fachen eines normalen Bürgers übersteigen. Kein Wunder also, dass genau jene Politiker, die für Bürger da sein sollten, denen es nicht so gut geht, keinen Bezug mehr zur Realität haben. Arbeitslosenzahlen sind Zahlen, die aus wirtschaftlicher Kompetenz entstehen. Ist man kompetent, dann hat man wenig Arbeitslose und mehr Stellen offen, als Leute am Markt sind. Ist man Inkompetent, dann verhält es sich wie jetzt.

Wir brauchen einen kleineren, günstigeren Staatsapparat, dies würde weniger Ausgaben bei den Steuern bedeuten:

– Eine AMS Geschäftsstelle pro Bundesland! Aufgaben geht in Verwaltung der Gemeinden und Bezirke.

– Bezirkswahlen, statt Gemeidewahlen. Jede Gemeinde kostet den Steuerzahler unsummen von Steuern und sind letztlich doch nur Partei-Jobgeber.

– Bezirkshauptmannschaften auf eine BH pro Bundesland, weil Pässe/Führerscheine auch von Gemeinden ausgestellt werden können und derzeit auch per Post versendet werden.

– Zusammenlegung von Gemeinden. In einem Bundesland wie Vorarlberg, gibt es 96 Gemeinden in 4 Bezirken. Pro Bezirk sollten hier nicht mehr als 8 Gemeinden sein. Ein Hohn, wenn man bedenkt, dass London mehr Einwohner hat als ganz Österreich und nur einen einzigen Bürgermeister!

– Kürzung der Politikergehälter und Parteienförderungen

– usw. siehe unsere Artikel zur Innenpolitik!

 
Weitere Artikel zum Thema:

ÖVP/FPÖ die Wirtschafts Nerds !

Die homöopathische Wirtschaftskompetenz der ÖVP

ÖVP unterliegt weiterhin der Industrielobby

Hartz IV für Superreiche und Grosskonzerne

Kriminalisierung der Armut in Österreich

FPÖ Wähler sind unfolgsame Kinder!

Warum die ÖVP eine Reichenpartei ist

ÖVP Hartz4 im Test für Dummies

Lass Dir kein X für ein U vormachen!

ÖVP im Bann: Mindestlohn und Arbeitslose

Warum den Fuchs töten – die Hühner eliminieren!

Bürokratie – AMS Bezirkshauptmannschaft Gemeinden Gerichte

Staatsbudget für Wirtschaftslegastheniker

Sind Reiche die eigentlichen Schmarotzer?

11% der Österreicher besitzen 2/3 des ganzen Vermögens

Die grosse Abzocke der Österreichischen Politik

Schuld bei den Bürgern suchen, statt in der Politik

Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen!

Teilzeitjobs, Lohnsteuer, Arbeitszeiten und der Stillstand der Regierung

Die Buntkarierten im Interview mit Dieter Zirnig von Neuwal.com
 

This entry was posted in News. Bookmark the permalink.

Comments are closed.