Österreichs TTIP von ÖVP/FPÖ verhindern!

Eine grundsätzliche Überlegung der Bürger sind meist der Angriff auf Arbeitslose, die angeblich zuviel verdienen.

Österreichisches TTIP ÖVP FPÖ
 

Hierzu geben wir einige Fakten zu bedenken:

Kürzen wir die Arbeitslosengelder auf Hartz IV, dann erhalten diese eben € 364.- statt € 628,32

Rechnen wir erst mal die Kaufkraft des Grundbetrags € 628,32 bei 500.000 Arbeitlosen, dann sind das:

€ 314.160.000.-

Nun die Kaufkraft von Hartz IV € 364.- bei 500.000 Arbeitlosen, dann sind das:

€ 182.000.000.-

Das sind nun € 132.160.000.- die der Wirtschaft verloren gehen.

Tagesverbrauch:

Bei einem Einkauf von je 1 Liter Milch, einem Brot, 200g Wurst pro Tag beträgt der Tagesverbrauch bei € 6,23

Merkur Cle­ver Voll­milch 1 l 1 Pkg. 0.85 €
Billa Misch­brot 1 kg 1 Stk. 1.49 €
Eurospar Rei­ter Schwarz­wäl­der – Wurst 100 g 1.99 € / € 3,98

Die Gesamtausgaben bei 31 Tagen betragen dann € 193,13 und bei Hartz IV bleibt ein Rest von € 170,87

Damit bezahlen die Arbeitslosen jetzt die Miete.

Oder doch nicht, denn nun springt die Sozialhilfe ein, mit der Deckung der übrigen Summe für Miete, Kleidung und sonstiges. Allerdings wird diese auch von Steuergeldern finanziert und somit können je nach Höhe der Miete und Personen, die in einer Wohnung leben, diese unterschiedlich sein.

Da Hartz IV EMpfänger sich weniger leisten können, werden demzufolge auch weniger Produkte konsumiert und nur das notwendigste gekauft. Sprich dem Staat und der Wirtschaft entgehen nun rund € 132 Mio und der Staat zahlt weiter noch die zusätzliche Sozialhilfe in verschiedener Höhe von sagen wir mal € 500 Mio

Was hat der Staat dann durch Hartz IV effektiv gewonnen?

Das AMS bietet Förderung von Selbstständigkeit an, was logischerweise nicht mehr sinnhaft ist, wenn Arbeitslose weder Geld haben, noch Kreditwürdigkeit von Banken erhalten! Somit muss der Staat als Crowdfunding Plattform einspringen!

Titanic Right Wing Politic
 

Geringe Löhne:

Genauso verhält es sich mit den Gehältern, die unter der jetzigen Kaufkraft liegen, die jemand braucht, um sich das Leben leisten zu können. Wer einen geringen Gehalt hat, geht zum Sozialamt und holt sich einen Mietzuschuss, der durch Steuergelder finanziert wird. Der Steuerzahler bezahlt diesen durch Lohnsteuern die an den Staat abgeführt werden. Würde nun der Arbeitgeber mehr zahlen, dann bräuchte es keine Sozialhilfen und die Kaufkraft wäre höher, was folgerichtig der Wirtschaft wieder zugute kommt.

Rechnet man das jetzt auf Hartz IV um, dann würde die Wirtschaft innerhalb eines jahres um ein 32tel (bei Annahme von 8 Mio Arbeitslosen als 100%) sinken, was sicher nicht viel aussieht, aber auf einzelne kleine Betriebe verherende Wirkung hätte. Grosse Unternehmen wären davon nur geringfügig betroffen. Somit hat ein sinkendes Einkommen erstmals Auswirkungen auf kleine Betriebe.

Erstmals sind die Symptome bei der Schwarz/Blauen Regierung aufgetreten, als massenweise kleine Geschäfte zusperren mussten. Der kleine Krämerladen in den Dörfern gibt es nicht mehr, weil die grossen Einkaufszentren von kleinen Schwankungen in der Kaufkraft fast keine Änderungen spüren. Zudem wer kein Geld hat, der kauft eben billige Produkte, die er im Suppermarkt billiger bekommt. Somit hat das Spezialitäten-Geschäfte-Sterben den unmittelbaren Ursprung in der Kaufkraft der Menschen in diesem Land.

Lohndumping wirkt sich somit besonders auf kleine Unternehmen aus, weil diese mit den Preisen der grossen Konzerne nicht mithalten können. Somit geht eine Begünstigung von Grossunternehmern immer auf Kosten von kleinen Unternehmen. Gewonnen haben Konzerne erst dann, wenn alle kleinen Unternehmungen von der Bildfläche verschwunden sind und nur mehr der grösste Anbieter den Markt regiert.

FAKTEN:

– Erhöhung der Arbeitslosenzahlen ist ein Vorteil für Unternehmen, die Löhne drücken können
– Kollektivlöhne nicht anzupassen ist eine gravierende Einbusse der Kaufkraft
– Anpassung der Löhne unter der Inflation ist eine Minderung der Kaufkraft, welches den Konzernen hilft
– Arbeitslosengeld auf Hartz IV zu Kürzen ist ein Dienst für Grosskonzerne
– Lohnsteuern hoch zu halten für Kleinverdiener, ist Senkung der Kaufkraft
– Reichsteuern nicht einzuführen, ist Begünstigung von Konzernen
– Arbeitszeiten flexibilisieren ohne Beschränkung, sind Geschenke an Grosskonzerne
– Personalbereitstellung mit All-in-Verträge, Senkung der Kaufkraft

Wer sich gegen TTIP zur Wehr setzt, der muss sich auch gegen das Österreiche TTIP von ÖVP und FPÖ wehren!

Immanuel Kant - Habe den Mut, Dich Deines eigenen Verstandes zu bedienen
 

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