Schellologie nach ÖVP-Art: 1 X 1 = 2

Schellologie rechnet nach ÖVP-Art: 1 X 1 = 2

22.04.2016 | 15:33 | (DiePresse.com)
Finanzminister Hans Jörg Schelling (ÖVP) sieht in den Flüchtlingen keinen Wachstumsfaktor für die Wirtschaft. Das Geld aus der Mindestsicherung, das Flüchtlinge nun für mehr Konsum ausgeben, wirke in Wahrheit defiziterhöhend, relativierte er Aussagen, die Flüchtlinge hätten ein Wachstum von 0,2 Prozentpunkten ausgelöst.

Schellologie: Flüchtlinge kein Wirtschaftsfaktor
 

Spitzenkandidat der Buntkarierten Jogy Thomas Wolfmeyer, widerspricht Schelling und fordert gar die Johannes Keppler Universität auf dem Finanzminister den Master in Betriebswirtschaft abzuerkennen.

Egal woher ein Geld kommt, das in die Wirtschaft fliesst, es wird die Wirtschaft beleben, so Wolfmeyer.

Kleines Beispiel gegen die überzeugte Schellologen:

Ein Markt verkauft ca. 5000 kg Kartoffeln pro Woche. Durch die Flüchtlinge in der Gegend sind es plötzlich 7000 kg. Nicht nur der Bauer verkauft mehr, sondern auch der Staat erhält mehr Steuern daraus. Nach der ÖVP-Rechnung, ergab sich für den Markt, Bauern und Staat kein Wachstumsfaktor, sondern ein WachsDummsfaktor der ÖVP!

Zahlreiche Studien und Berichte zeigen genau, wie das Geld der Flüchtlinge direkt in die Wirtschaft einfliesst.
Kein Wunder also, dass der Staat absandelt, wenn solche sogenannte Vollprofis unsere Steuern verwalten sollen. Jeder Volksschüler, in der ersten Leistunsgruppe, rechnet das schon besser.
Da bei der ÖVP sowieso das Verwandschaftsverhältnis zwischen den Parteimitgliedern höher steht, als der Bildungsstand, wundert das nicht sonderlich. Das ist eine Errungenschaft der ÖVP aus den letzten 70 Jahre, so Wolfmeyer, Parteilinie for Inteligenz!
 

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