Die Kanzlermacher und die Pressefreiheit im Visier

Nach dem Wahlkampf melden sich die Buntkarierten wieder einmal zu Wort, denn klar ist wer die Kanzlermacher sind und wie die Österreicher auf die grossen politikgesteuerten Medien hereingefallen sind.

Wenn es darum geht, wer wohl der grössere „Tal Silberstein“ im Wahlkampf war, dann muss diese Auszeichnung an Wolfgang Fellner vergeben werden, der von uns als Auszeichnung als „Fellnerstein“ geführt wird. (Zitat Wolfmeyer)

Fellners „Millionenschweres Familienimperium“ versorgt sich vermeindlich mit den nötigen politischen Mehrheiten, damit auch die Reichen weiterhin keine Steurern zu zahlen brauchen, weshalb auch das SPÖ-Bashing sehr durchsichtig war. Neben hohen Inserateschaltungen der Regierung in den Zeitungen von Fellner, sieht dieser vermutlich auch eine Chance für die Presseförderung für seine Gratiszeitungen unter einer Schwarz/Blauen Regierung, wie dies vermeindlich auch Christoph Dichand, ebenfalls ein Millionenerbe sieht.

Mediengruppe Fellner
 

Der Kurier in der Hand der Raiffeisen Zentralbank (dem auch die Raiffeisen Immobilien angehört) mit 50,56 %49,44 Prozent die Funke Mediengruppe und Christoph Dichand auch Eigentümer von Kronen Zeitung und Heute über Ehefrau Eva Dichand. In der Beteiligung der Raiffeisen ist klar eine Tendenz zur ÖVP zu erkennen, denn die ehemalige Bauernbank fördert hier eindeutig die ÖVP, da auch Raiffeisen Immobilien in der Bankengruppe inkludiert ist.
 

Mediengruppe_Dichand
 

In Vorarlberg zeichnet sich das extremere Bild ab, da alle Medien dem Russmedia Imperium angehören und dieses klare Verbindungen zur ÖVP hat. Landtagsabgeordnete Gabriele Nussbaumer, geborene Gabriele Russ, Tochter von Anton Russ (Russmedia offizielle 80 Unternehmen), ist nur Eine davon. Durch vermeindlich unkorrekten Praktiken, die den Buntkarierten durch unbestätigte Quellen zugetragen wurden, erwarb Russ damals die Neue (1990) von der Druckerei Teutsch, weil diese durch vermeindliche Inserateblockaden in die Knie gezwungen wurden. Sollte dies sich noch durch weitere Aussagen bestätigen, dann ist eine genauere Prüfung der Vorarlberger Medien unablässig. Gab es dafür die Einführung des Russ-Preises?

Im Jahr 1996 bekam der Mediengigant eine riesige finanzielle Zuwendung des Landes Vorarlberg unter damaligen Landeshauptmann Purtscher (ÖVP), als Zuschuss zum Bau des neuen Medienhauses in Schwarzach. Seit dieser Zeit wird der Russmedia eine nicht abweisbare Nähe zur ÖVP unterstellt, welche Diese auch bei der Klage gegen „Die Buntkarierten“ nicht anficht und somit das Powered by Logo auch nicht von unserer Seite entfernt wurde.

Russmedia powered by ÖVP
 

Auch die Vorgänge rund um Beteiligungen, Inserateschaltungen durch die Regierungen sind Teil von Kritik unsererseits. Statt neue Medien zu fördern und deren Unabhängigkeit sowie objektiver Berichterstattung zu untersuchen, werden grosse politisch engagierte Medien auch noch mit Steuern aus Inseraten und Presseförderung gefüttert. Hier muss eine gerichtliche Medien/Presseaufsicht flächendeckend reagieren und auch entsprechende Massnahmen setzen.

Während des Wahlkampfes zeichneten sich vor allem bei 3 von uns beobachteten Medien, eine unabhängige und faire Berichterstatter ab, dies waren Die Presse, Der Standard und die Salzburger Nachrichten.

Im Förderwahn der Medien ergeht also ein eindeutiges Urteil heraus, dass die millionenschweren Medien keine Förderungen mehr benötigen, sondern eine starke unabhängige Presse-Kontrolle durch eine Gerichtsbarkeit, die über Fehlverhalten urteilt und auch hohe Summen bei Verstössen ahndet. Presseförderung darf auch nur an eine Unternehmens-Beteiligung ausgefolgt werden, nicht an alle weiteren Multiplikatoren. Sprich Russmedia, Fellner, Dichand können nicht für alle Zeitschriften, Onlineplattformen und Zeitschriften eine Presseförderung bekommen, da da Russ Unternehmen, Fellner Group und Dichand Beteiligung selbst ja Millionenschwer sind und auf Förderungen ja nicht angewiesen sind. Diese sollen den kleinen Zeitungsherausgebern eine Chacengleichheit ermöglichen und dabei ist die „NEUE Vorarlberger Tageszeitung“ nicht gerade eine Unterstützenswerte Zeitschrift, weil sie ja nur eine zusätzliche Flächendeckung für ein und das Selbe alleinherrschende Unternehmen „Russmedia“ ist! Auch Immobiliengruppen wie die Raiffeisen, die gerade in der Postenvergabe ein Liebkind der ÖVP ist, sind als Gesellschafter von Zeitungsgenossenschaften absolut ungeeignet.

Wie Wolfmeyer betont, werden seine Projekte seit Jahren von der ÖVP Elite blockiert, was aber jenes zum Ziel habe, dass er sich noch stärker gegen die Verstricktungen der ÖVP einsetzen werde. „Alles, was sich in Vorarlberg nicht der ÖVP und deren Gedankengut unterordnet, wird blockiert und finaziell ruiniert. Darum könnt ihr mich klagen und ruinieren, aber am Ende werdet ihr mit mir untergehen, wie die Titanic“, so Jogy Wolfmeyer gegnüber Russmedia und ÖVP.

Phrone.eu TV TAF
 

Während der Landtags/Gemeineratswahl wurden von der ÖVP Vorarlberg jene Personen in die Mangel genommen, die für DBK gestimmt haben, bzw. diese durch Unterstützungserklärungen einen Einzug ermöglicht haben. Dies scheint bei der ÖVP nahe stehenden Personen unerwünscht, wie uns die betroffenen Personen mitteilten. So funktioniert eben Demokratie in einem Bundesland, wo sich die ÖVP in alle Bereiche eingenistet hat. Nicht eine Zeitung in Voralberg hat objektive Berichterstattung, die alle Kandidaten präsentiert und nicht in irgendeiner Weise anschwärzt.

Medienhäuser Österreich
 

Der Vorarlberger ÖVP Wahlkampf ist der Vorreiter der Silberstein-Affaire, denn hier kommen die Listen und Parteien schon gart nicht in den Genuss einer objektiven Berichterstattung. Alles in ÖVP Hand und das nicht zu „Kurz“: Arbeiterkammer, Wirtschaftskammen, über 90 ÖVP Gemeinden und die Landesregierung erinnern an eine Diktatur mittels des einseitigen Einparteiensystems, das auch im Wahlkampf geschlossen aktiv wird, sodass sich keine andere Gruppierung finanziell durchsetzen kann, da diese Gremien auch noch mit ÖVP-Druckwerken aushelfen.

Weiters wird auch der ORF Landesdirektor von der ÖVP bestellt und genemigt, was eine Wahl ja fast schon unsinnig macht!

Mit dem Verein Talent Area of Film und dem bevorstehenden Crowdfonding Projekt Phrone.eu, will er die Medienlandschaft in ganz Österreich aufmischen. Hierzu wird demnächst ein IP-TV Sender eingerichtet, der 24 Stunden an 7 Tagen senden wird und auch bei Wahlen künfig in Vorarlberg so arbeiten wird, dass die ÖVP ausgeschlossen wird, wie sie dies mit unabhängigen Projekten und politischen Kritikern macht. Alle anderen Parteien werden durch Interviews Ihre Programme an die Vorarlberger Bevölkerung bringen können. Das ÖVP Wahlprogramme werden lediglich in die Einzelheiten zerlegt werden.

„Wer Wind säht, wird eben auch Sturm ernten“, so Wolfmeyer, der auf diesem Wege finanzstarke Unterstützer sucht und Mitarbeiter, die am Aufbau eines IP-TV Senders interessiert sind. Weiters bietet Wolfmeyer jenen Unterstützern auch das Know-How für einen kostengünstigen TV SenderVariante an. Die Kosten liegen laut Wolfmeyer bei ca. € 25.000.-. Also auch für politische Gruppierung, Organisationen und Sportvereine erschwinglich, hier ein eigenes TV zu betreiben.

Spende Medien Revolution Vorarlberg
 

Sollte die neue Regierung diese Unstimmingkeiten in der Presseförderung nicht angehen, wäre das ein Zugeständnis, dass die Steuergelder der Österreicher auch noch für politische Medien herangezogen werden.
 
Copyright Die Buntkarierten

Die liberale bürgernahe Aufdeckerliste für Vorarlberg
 

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