Kanada unfähig EU-Standards zu erfüllen

Wer Heute Zeitungen liest, glaubt hier es wäre anders. Die EU versucht weiter das Volk zu impfen, dass wir uns den Standards anderer Länder unterwerfen müssen und nicht umgekehrt.

TTIP CETA TISA Österreich
 

TTIP – Europa hat die allgemeine Gesundheitsvorsorge, die Obama zum Beispiel erst vor Kurzem eingeführt hat. In den USA werden immer noch Menschen hingerichtet, also gibt es noch die Todesstrafe, wegen dieses Kriteriums wollen wir ja gewissen Länder nicht in der Europäischen Union haben. Warum soll es bei einem Land wie der USA nicht zwingende Reformen geben, bevor ein Handelsvertrag zustande kommt. Wieso spielt Europa die kleine Maus und nicht den Tiger?

CETA – Kanada mag in den einzelnen Bereichen ähnliche Verhältnisse haben wie Europa, aber warum soll dann der Handesvertrag genau jene Dinge aufgreifen, die anscheinend eh schon ebenbürtig sind?

Eben, weil die Konzerne und Lobbyisten diesen Vertrag verfasst haben und es hier nicht um ein Handelsabkommen zwischen zwei Ländern, sondern das Herabsetzen von Standards verhandelt werden soll. Dies haben einzene Länder, die äusserst TTIP-, CETA- und TISA-Skeptisch waren, verhindert.

Wer Handel mit dem Europäischen Volk ausverhandeln möchte, der muss erst die Standards hier erreichen.

Und nur so, hat die Schlagzeile in den Medien zu lauten, denn wir Europäer sind Stolz auf gesunde Ernährung, ökologische Mindesstandards und Arbeitnehmerschutz!

Wieso die Medien hierzulande so einknicken vor Kanada und den USA, lässt sich nur durch den Druck der Europäischen Union erklären. Jene EU-Parlamentarier nämlich, die von den Bürgern in diese Funktion gewählt wurden, die Interessen der Europäischen Bürger zu vertreten.

Österreichisches TTIP ÖVP FPÖ
 

Die Wirtschaftsparteien in Österreich (ÖVP) haben hier auch gezeigt, wen Sie vertreten, wenn es hart zur Sache geht und welche Interessen über Bord geworfen werden, wenn die Wahl für Standards oder der Bevölkerung steht. Die FPÖ nutze die Stimmung der Österreicher lediglich für den Wahlkampf und ist erst auf den Zug aufgesprungen, als die Proteste bereits grösseres Ausmass erreicht haben. Also ein Mitläufer für Wählerstimmen. Sieht man die Anstimmungen in Österreich und der EU, sieht man, dass die FPÖ nie diese Werte vertreten hat, sondern im Zweifelsfall auch auf der Wirtschaftsseite steht.

Nun wurden also die Verhandlungen zwischen der EU und Kanada abgebrochen, welches nun den Kanadiern das Gefühl geben sollte, dass mit den Europäern, so keine Verträge ausgehandelt werden und Sie sich mehr anstrengen müssen. Doch diesen Eindruck vermitteln die internationalen Medien Heute eben nicht, sondern die Position der Kanadier. Sind unsere Medien also jetzt auf der Europäischen oder Kanadischen Seite?

Die Medien verraten hier Vorsätzlich die Interessen der EU-Bürger und deren hart erarbeiteten Standards, aber wofür?

Immanuel Kant - Habe den Mut, Dich Deines eigenen Verstandes zu bedienen
 

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